Zentrum für ambulante und kurzstationäre Operationen (AKO)
Kliniken für Allgemein- und Visceralchirurgie und Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Gynäkologie
Im Klinikum Bremen-Nord bieten die Kliniken für Allgemein- und Visceralchirurgie und Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Gynäkologie im Zentrum für ambulante und kurzstationäre Operationen (AKO) die Möglichkeit der ambulanten oder kurzstationären Therapie an.
Ambulante Therapie bedeutet, dass Patientinnen und Patienten durch schonende operative Verfahren bereits am selben Tag das Krankenhaus wieder verlassen können und ggf. am Folgetag ambulant im Krankenhaus nachuntersucht werden.
Kurzstationäre Therapie bedeutet, dass die Vorbereitung zur Operation in gesonderten Sprechstunden ambulant in Zusammenarbeit mit Ihrer Hausärztin bzw. mit Ihrem Hausarzt oder der einweisenden Fachärztin/dem einweisenden Facharzt erfolgt, sodass Sie erst am Operationstag stationär aufgenommen werden. Je nach Ausdehnung der Operation bleiben Sie 1 - 4 Nächte unter stationärer Kontrolle. Die Unterbringung erfolgt in einem Zweibettzimmer. Ihre Ansprechpersonen sind die im AKO arbeitenden ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden sowie die Chefärzte der verschiedenen Disziplinen.
Direktkommunikation mit den Haupteinweisern
Für die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen steht eine zentrale Telefonnummer zur Verfügung, unter der alle Patientinnen und Patienten zu Wahloperationen oder zu einer präoperativen Vorstellung angemeldet werden können. Zwischen dem AKO-Team und den ”Haupteinweiserpraxen” haben sich direkte Kommunikationswege entwickelt.
Alle Untersuchungsergebnisse der einweisenden Ärztin bzw. des einweisenden Arztes sollten zur ersten Vorstellung mitgebracht werden. Sie werden beim verabredeten Termin von der entsprechenden Fachärztin oder vom entsprechenden Facharzt und den Narkoseärztinnen und -ärzten untersucht und erhalten einen festen Operationstermin.
Je nach Vereinbarung werden Sie am Operationstag oder einen Tag vorher aufgenommen, erhalten ein reserviertes Zimmer und werden entweder am selben oder am Folgetag operiert. Bei der ambulanten Operation werden Sie am Nachmittag des Operationstages entlassen und stellen sich ggf. am Folgetag erneut im AKO zur Kontrolluntersuchung vor. Bei der kurzstationären Operation werden Sie zwischen dem 2. – 5. postoperativen Tag entlassen. Die weitere Behandlung erfolgt durch die Hausärztin/den Hausarzt bzw. die Fachärztin/den Facharzt.
Insgesamt gesehen ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem AKO und der einweisenden Ärztin oder dem einweisenden Arzt von großer Bedeutung, da sie/er die individuelle Krankengeschichte der jeweiligen Patientin bzw. des jeweiligen Patienten genau kennt. Diese Form der ärztlichen Zusammenarbeit hat sich seit dem Bestehen des AKO-Zentrums nicht nur positiv ausgewirkt, sondern trägt darüber hinaus entscheidend zur Sicherheit bei.
Selbstbestimmung für Patientinnen und Patienten
Die frühzeitige Behandlungsplanung durch die entsprechenden Fachärztinnen und Fachärzte kann Patientenwünsche berücksichtigen und das Sicherheitsgefühl erhöhen. Operationsaufklärung, Narkoseaufklärung und die Planung der poststationären Weiterbehandlung finden in einer entspannten Praxisatmosphäre statt, die es den Patientinnen und Patienten erleichtert, ihre Selbstbestimmungsrechte zu wahren. Das differenzierte Angebot von ambulanter, kurzstationärer und stationärer Versorgung sowie die Möglichkeit, jederzeit zwischen diesen Formen wechseln zu können, wird durchweg positiv beurteilt.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Über das AKO-Zentrum nehmen Sie Kontakt mit den einzelnen Fachdisziplinen auf. Grundsätzlich sollte jeder Behandlung eine hausärztliche oder fachärztliche Diagnostik vorausgegangen sein. Die telefonischen Anmeldungen erfolgen dann durch die Hausärztin/den Hausarzt bzw. die Fachärztin/den Facharzt oder die Patientin/der Patient meldet sich persönlich im Sekretariat.
0421/6606-1888
0421/6606-1889
Ein Untersuchungstermin wird vereinbart und der Hausärztin/dem Hausarzt oder der Fachärztin/dem Facharzt mitgeteilt.