Anerkennung der Vielfalt: Wir akzeptieren und respektieren, dass Menschen verschiedene Geschlechtsidentitäten haben können, einschließlich nicht-binärer Identitäten. Wir begleiten Patient*innen respektvoll und ergebnisoffen. Diskriminierung ist nicht erlaubt.
Keine Pathologisierung: Geschlechtsidentität ist keine Krankheit. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche dabei, ihre Identität zu leben, ohne dass sie dafür als krank angesehen werden.
Schutzaspekte: Wir achten auf die Sicherheit und Privatsphäre aller Patient*innen. Die Belegung von Mehrbettzimmern erfolgt unter Beachtung von Schutzaspekten und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte aller Patient*innen.
Unterstützung und Beratung: Kinder und Jugendliche erhalten Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Identität. Sie können sich mit z.B. anderen austauschen, die ähnliche Erfahrungen machen.
Recht auf Selbstbestimmung: Kinder und Jugendliche dürfen selbst entscheiden, wie sie sich ausdrücken wollen, solange es ihrer Gesundheit nicht schadet. Wir verwenden die gewünschten Namen und Pronomina, die für die Dauer der Behandlung bei Aufnahme vereinbart werden.
Berücksichtigung von sozialen Faktoren: Wir achten darauf, wie die Gesellschaft Geschlechtsidentitäten behandelt und versuchen, Diskriminierung zu verhindern.
Akzeptanz im sozialen Umfeld: Wir arbeiten daran, dass Kinder und Jugendliche in ihrem sozialen Umfeld akzeptiert werden.
Einbeziehung von Familie: Wir arbeiten mit Familien zusammen, um das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu fördern.
Schulung und Fortbildung: Unser Personal lernt regelmäßig dazu, um besser zu verstehen, wie sie Kinder und Jugendliche unterstützen können. Wir halten uns an die Standards und entwickeln sie weiter.