Nach wie vor ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Allein in Deutschland erhalten jedes Jahr mehr als 50.000 Patientinnen diese schockierende Diagnose. Für die Betroffenen aber auch für die Angehörigen ist diese Diagnose häufig mit Ängsten, Sorgen und Unsicherheit verbunden. Beim 1. Bremer Forum Brustgesundheit am Samstag, 3. September, informieren Experten ab 10 Uhr in der Bremer Bürgerschaft über die neuesten Forschungsergebnisse zur Krebsbehandlung und stellen die Standardtherapieverfahren wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung vor. Bei steigenden Erkrankungszahlen geht die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs dank moderner Therapieverfahren immer weiter zurück.
Der Wissenschaftler Dr. Freerk Baumann wird in seinem Vortrag über den Zusammenhang von körperlicher Betätigung und Heilungschance informieren. Anschließend berichtet Anja Bohn als Betroffene von ihrer Art, die Erkrankung zu akzeptieren und zu bewältigen. Gleichzeitig besteht für die Gäste die Möglichkeit, das gesamte Team des Brustzentrums des Klinikums Bremen-Mitte kennen zu lernen. Der Leiter des Brustzentrums, Dr. Mustafa Aydogdu, wird abschließend über die neuesten Forschungsergebnisse informieren und zusammen mit den übrigen Experten für Fragen zur Verfügung stehen. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Marie Rösler von der Bremer Krebsgesellschaft.
Der Eintritt zum 1. Bremer Forum Brustgesundheit in der Bürgerschaft ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
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