Das 3. Bremer Forum Brustgesundheit am Samstag, 8. Juni, richtet in diesem Jahr den Fokus auf die Möglichkeiten ergänzender Behandlungsmethoden in der Krebstherapie wie beispielsweise Yoga, Meditation und Psychotherapie. Außerdem stellt das Team des Brustzentrums am Klinikum Bremen-Mitte die neuesten schulmedizinischen Verfahren vor. „Nur durch die Akzeptanz der Individualität der Patientin und durch die Förderung der inneren Kräfte neben der herkömmlichen Schulmedizin wird es möglich sein, auch schwierigste Situationen zu meistern“, sagt der Leiter des Brustzentrums am Klinikum Bremen-Mitte, Dr. Mustafa Aydogdu. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr, erstmalig in der Kunsthalle Bremen.
Nach den Vorträgen besteht für die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Experten ins Gespräch zu kommen. Für die passende musikalische Begleitung sorgt das Ensemble Kokopelli.
Nach wie vor ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Allein in Deutschland erhalten jedes Jahr mehr als 50.000 Patientinnen diese schockierende Diagnose. Für die Betroffenen aber auch für die Angehörigen ist diese Nachricht mit Ängsten, Sorgen und Unsicherheit verbunden. Frühzeitig erkannt, liegen die Heilungschancen bei Brustkrebs hierzulande mittlerweile bei rund 90 Prozent.
Eine Anmeldung für das 3. Bremer Forum Brustgesundheit ist nicht erforderlich, der Eintritt kostenlos.