Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Sodbrennen - die meisten von uns haben diese Beschwerden schon selbst erlebt. Die Fülle an rezeptfreien Medikamenten ist groß und verspricht allzu häufig eine schnelle und gezielte Linderung der Symptome. Aber wo verbergen sich die Grenzen und Gefahren einer Selbsttherapie? Und wann ist sie sinnvoll? Aufklärung verspricht ein Patientenseminar am Samstag, 5. November, im Haus im Park am Klinikum Bremen-Ost. „Der informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten" lautet der Titel der Veranstaltung, die von 10 bis 13 Uhr dauert.
Prof. Dr. Rainer Porschen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, und Prof. Dr. Thomas Carus, Chefarzt der Klinik für Allgemeine, Viszerale und Unfallchirurgie am Klinikum Bremen-Ost werden in kurzen Vorträgen die Besucher informieren und über die Chancen und Risiken selbstständiger Behandlung aufklären. „Wir wollen an diesem Tag darüber informieren, was Betroffene bei gelegentlichen Verdauungsbeschwerden gefahrlos selbst tun können und wann ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden sollte", sagt Prof. Dr. Rainer Porschen. Mit einem Trainingsgerät können die Gäste Gummibärchen operieren und sich gleichzeitig über die neuesten Untersuchungsmethoden informieren.
Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Internisten und Chirurgen am Klinikum Bremen-Ost eng zusammen. Auf der Bauchstation des Klinikums werden Patienten mit Magen- und Darmbeschwerden fachübergreifend versorgt und bei gemeinsamen Visiten ärztlich betreut.
Nach den Vorträgen stehen die Experten für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Achtung Redaktionen:
Text- und Bildberichterstatter sind am 5. November ab 10 Uhr im Haus im Park herzlich willkommen. Nähere Informationen erteilt Prof. Dr. Rainer Porschen, Telefon: 0421/408-1221.