WAS Abschlusspräsentation: Kunstobjekte aus der Kinderkunstfreizeit „Neulandastronauten“
WANN Sonntag, 18. Dezember um 14 Uhr
WO Haus im Park am Klinikum Bremen-Ost
4. Ferienfreizeit „Neulandastronauten“
Sie haben geforscht, gewerkelt und viel Neues entdeckt: Die Neulandastronauten sind wieder ein paar Tage auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost gelandet. Bei ihrer vierten Forscherreise „Wie sieht Deine Seele aus?“ bauen Kinder aus dem Schweizer Viertel und Hahnenkamp unter anderem eine „Was-passiert-dann-Maschine“. Am Sonntag, 18. Dezember, wollen sie die künstlerischen Ergebnisse ihrer Winterreise der Öffentlichkeit präsentieren. Beginn ist um 14 Uhr im Haus im Park. Hierzu möchten wir Sie gern einladen.
Es ist bereits die vierte Forschungsreise der „Neulandastronauten“ unter Anleitung der Bremer Künstlerin Anja Fußbach. Sie trägt den Titel „Wie sieht Deine Seele aus?“ und widmet sich dem Tod und den Vorstellungen davon, was danach wohl kommt. Rund 15 Kinder aus dem Schweizer Viertel und Hahnenkamp sind an den drei Adventswochenenden 3./4., 10./11. und 17./18. Dezember am Kunst- und Werkferienprojekt im Haus im Park beteiligt. Die Kinder beobachten und untersuchen, nehmen auseinander, setzen neu zusammen und gelangen über verschiedene Versuche dahin, den Tod und das Danach besser zu begreifen - und aus einer ganz neuen Perspektive zu sehen.
Hintergrund:
Das Projekt „Neulandastronauten“ wird gefördert von Wohnen in Nachbarschaften (WiN), dem Kulturverein Haus im Park e.V. und dem Klinikum Bremen-Ost. Es richtet sich an Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren aus dem Schweizer Viertel und Hahnenkamp. Die Künstlerin Anja Fußbach hat bereits mit dem Projekt für Gröpelinger Kinder und Jugendliche „doing it“ den Bundeswettbewerb „Kinder zum Olymp“ der Kulturstiftung der Länder 2007 gewonnen. Im Frühjahr fand die erste Reise der Neulandastronauten am Haus im Park statt. Sie führte in die Welt der Insekten und Käfer. Es entstand dabei untern anderem eine gigantische Raupe. Immer Sommer entdeckten und gründeten die Seefahrer die „Freie Republik Neuland“ und bauten eine Insel mit Palmen. Im Herbst drehten sie einen Film und bauten ein riesiges Bakterium aus Abfallprodukten wie CD-Rohlinge, das kurzzeitig im Foyer des Klinikums Bremen-Ost bewundert werden konnte. Der Titel der dritten Reise lautete: „Eine Herbstreise ins Brachland und wie wir diesen Virus fanden“. Im kommenden Jahr, in den Osterferien, soll das Projekt neu aufgelegt werden.
Für Rückfragen stehen Stephan Uhlig und das Büro der KulturAmbulanz im Park zur Verfügung (Telefon 408-2120 und 408-1757)