Jeder hatte schon Wunden und kennt die Art und Weise, wie sie abheilen. Weniger bekannt sind die komplexen Mechanismen, die hinter der Wundheilung stecken. Der Körper braucht einen funktionierenden Stoffwechsel und eine gute Durchblutung. Diesen Zusammenhang beleuchtet der Bundesweite Gefäßtag in diesem Jahr mit dem Thema „Wunde und Durchblutungsstörungen“.
Im Rahmen des Bundesweiten Gefäßtages bietet das Klinikum Bremen-Nord am kommenden Samstag, 17. September, von 11-13 Uhr eine Vortragsveranstaltung für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte an. Prof. Dr. Heiner Wenk, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Visceralchirurgie am Klinikum Bremen-Nord, und Gabriele Kröger-Schurr,  Gefäßassistentin und Organisatorin der Wundsprechstunde, informieren dabei über moderne Formen der Wundheilung mit biologischen und chirurgischen Methoden, aber vor allem auch über Möglichkeiten, eine gute Durchblutung zu erhalten oder wieder herzustellen. Nach den Vorträgen stehen beide für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Eröffnet wird der Gefäßtag um 11 Uhr in der Cafeteria des Klinikums Bremen-Nord von Krankenhausdirektorin Birgit Hilmer. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.