Die Gesundheit Nord hat die Mitarbeiterin, die nach Medienberichten eine Solidaritätsdemo für ein mutmaßliches RAF-Mitglied organisiert haben soll, bis auf Weiteres freigestellt. Zu diesem Schritt haben sich Geschäftsführung und Krankenhausdirektion gemein- sam entschlossen. Bereits am Freitagmorgen hatte der Betriebsrat des Klinikums Bremen-Mitte in einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung beschlossen, die Kollegin mit sofortiger Wirkung aus ihrer Freistellung für den Betriebsrat zu entlassen. Dieser Schritt war eine Mitvoraussetzung dafür, dass auch die Gesundheit Nord und das Klinikum Bremen-Mitte als Arbeitgeber reagieren und die Mitarbeiterin bis zur Klärung des Falls freistellen. „Wir distanzieren uns als Unternehmen auf das Schärfste von jeglichen Aktivitäten, die Solidarität oder Sympathie mit der RAF zum Ausdruck bringen“, sagt Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der Gesundheit Nord. Auch der Betriebsrat des Klinikums Bremen-Mitte steht voll hinter der Entscheidung. „Für uns war die Entscheidung eindeutig und die Situation unzumutbar. Wir möchten dadurch auch ein Zeichen setzen, dass wir uns vom Handeln dieser Person deutlich distanzieren“, sagt Dr. Manfred Kölsch, Betriebsratsvorsitzender am Klinikum BremenMitte. Am Donnerstag vergangener Woche war bekannt geworden, dass die Mitarbeiterin aus Solidarität zum mutmaßlichen RAF-Mitglied Daniela Klette eine Demonstration vor dem Frauengefängnis in Vechta organisiert haben soll. Dort soll Klette aktuell in Untersuchungshaft sitzen. Die Mitarbeiterin hatte die Planung der Demo gegenüber Medien bestätigt.
Betriebsrätin bis auf Weiteres freigestellt
Karen Matiszick
Pressesprecherin und
Leiterin Unternehmenskommunikation
(0421) 497 79051
karen.matiszick@gesundheitnord.de
Stefanie Beckröge
Pressereferentin
(0421) 497 79054
stefanie.beckroege@gesundheitnord.de
Timo Sczuplinski
Pressereferent
(0421) 497 79057
timo.sczuplinski@gesundheitnord.de
Rolf Schlüter
Pressereferent
(0421) 497 79052
rolf.schlueter@gesundheitnord.de
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