Den meisten Frauen fällt es schwer über das Thema Blasenschwäche zu sprechen. Betroffene schweigen, weil es ihnen peinlich ist. Oft versuchen sie, ihre Probleme vor anderen zu verbergen. Das kann auf Dauer nicht gelingen. Und das muss auch nicht sein – denn es gibt Spezialisten, die helfen können. Am Klinikum Links der Weser befindet sich eines der deutschlandweit 64 zertifizierten Beckenboden- und Kontinenzzentren.
Dr. Stefan Borowski spricht anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche am Mittwoch, 21. Juni, um 16 Uhr im Visit-Hotel am Klinikum Links der Weser über Entstehung und Therapiemöglichkeiten von Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche bei Frauen. Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche können vielfältige Ursachen haben. Ebenso unterschiedlich sind die Behandlungsmethoden. Diese haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Physiotherapie, medikamentöse Behandlung und nicht zuletzt auch operative Behandlungen haben vom Wissenszuwachs profitiert und es vielen Patientinnen ermöglicht, wieder ein normales Leben zu führen.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Patienten fragen, Chefärzte antworten“, die vom Klinikverbund Gesundheit Nord organisiert wird. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Dr. Stefan Borowski ist Leitender Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser und Leiter des Interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrums.