Die Schlagaderverengung im Becken und in den Beinen gehört zu den häufigsten arteriellen Verschlusserkrankungen. Etwa jeder Dritte über 40 Jahren ist davon betroffen. Der 8. bundesweite Gefäßtag am Samstag, 20. Oktober, rückt in diesem Jahr die arterielle Verschlusserkrankung in den Fokus. Veranstaltungen am Klinikum Bremen-Mitte und Klinikum Bremen-Nord informieren über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Die Veranstaltung im Klinikum Bremen-Mitte beginnt um 11 Uhr im Konferenzraum neben dem Zentral-OP, zu erreichen durch den Haupteingang. Die Experten des Gefäßzentrums am Klinikum Bremen-Nord informieren in der dortigen Cafeteria, ebenfalls ab 11 Uhr.
Während in einem frühen Krankheitsstadium der arteriellen Verschlusserkrankung auch unter Belastung noch keine Beschwerden auftreten, beklagen viele Betroffene in einem späteren Stadium Wadenschmerzen beim Spazieren gehen, die sie zur Pause zwingen, weil die Muskulatur krampft und wie versteinert ist. Die Betroffenen bleiben beispielsweise häufig vor Schaufenstern stehen, was der Erkrankung den Beinamen „Schaufensterkrankheit“ eingebracht hat. Im Endstadium können die Schmerzen auch im Ruhezustand auftauchen und auch die Zehen können absterben. Im Extremfall kann die Erkrankung für das gesamte Bein existenzbedrohend sein. Umso wichtiger ist das rechtzeitige Erkennen der Verschlusserkrankung und eine frühzeitige Therapie.
Veranstaltungstermine:
- Klinikum Bremen-Mitte:
Samstag, 20. Oktober, 11 Uhr
im Konferenzraum am Zentral-OP
(Leitung: Dr. Hans-Walter Fiedler, Leitender Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie) - Klinikum Bremen-Nord:
Samstag, 20. Oktober, 11 Uhr
in der Cafeteria des Klinikums
(Leitung: Prof. Dr. Heiner Wenk, Leiter des Zentrums für Gefäßchirurgie)