Die Innere Medizin des Klinikums Bremen-Nord hat seit dem 1. Oktober einen neuen Chefarzt. Mit Privatdozent Dr. Jan-Michel Otte kommt ein Internist an das Krankenhaus im Bremer Norden, der den Klinikverbund Gesundheit Nord bereits bestens kennt. Seit vielen Jahren leitet Dr. Otte die Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Links der Weser und wird dies dort auch weiterhin tun. Er schlüpft mit der zusätzlichen Aufgabe in Bremen-Nord somit für die kommenden Jahre in eine Chefarzt-Doppelrolle.
„Wir freuen uns, dass wir mit PD Dr. Jan-Michel Otte einen exzellenten Internisten für unser Krankenhaus dazu gewonnen haben“, sagt Vivien Voigt, geschäftsführende Direktorin des Klinikums Bremen-Nord. Mit Gastroenterologie, Onkologie, Infektiologie, Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen passten die Schwerpunkte der Klinik ideal zu denen, die Dr. Otte bereits im Klinikum Links der Weser verantwortet. Mit Blick auf die beschlossene Verlagerung des Klinikum Links der Weser an das Klinikum Bremen-Mitte 2028 geht Otte auch mit der Perspektive nach Bremen-Nord, dort langfristig Chefarzt der Klinik zu bleiben.
„Es ist für uns eine Phase vieler wichtiger Veränderungen. Insofern sind wir besonders froh, dass PD Dr. Otte als ausgezeichneter Chefarzt und Internist weiterhin eine sehr wichtige Rolle im Klinikverbund spielen wird“, sagt Dorothea Dreizehnter, Vorsitzende der Geschäftsführung.
LDW-Team bietet weiterhin Spitzenmedizin in gewohntem Umfang
An der Teamstruktur im Klinikum Links der Weser ändert sich durch die zusätzliche Leitungs-aufgabe im Klinikum Bremen-Nord nichts. Das bedeutet: Personell bleibt das Team im LDW bestehen, man werde in den kommenden Jahren auch im Klinikum Links der Weser weiterhin vollumfassend als Gesundheitsdienstleister vor Ort tätig sein. „Wir bieten im LDW weiterhin Spitzenmedizin in gewohntem Umfang an. Und dafür steht weiterhin ein schlagkräftiges Team bereit“, betont Dr. Otte.
Gleichzeitig freut sich Dr. Otte sehr auf die Zusammenarbeit mit seinen neuen Kolleginnen und Kollegen in Bremen-Nord. Für ihn ist es selbstverständlich, dass er die Klinik dort nicht bloß aus der Ferne leiten wolle, sondern an festen Tagen selbst vor Ort und genauso enger und verläss-licher Ansprechpartner und Verantwortlicher für sein neues Team ist wie im LDW.
„Ich übernehme im KBN eine Klinik, die sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt hat und die praktisch mit allen Disziplinen des Krankenhauses – von der Chirurgie, über die Neurologie bis hin zur Geriatrie enge Verknüpfungspunkte hat“, sagt Dr. Otte. Sein Vorgänger Prof. Plentz, den es beruflich an ein Universitätsklinikum in die USA gezogen hat, hatte in seiner sechseinhalbjährigen Zeit in Bremen-Nord unter anderem die Onkologische Tagesklinik aufgebaut. Dr. Otte weiß: „Ich übernehme eine Klinik mit viel Potenzial.“