Fast 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen im Klinikum Bremen-Ost Tag für Tag dafür, dass alle Patienten optimal versorgt werden - in den OP-Sälen und Untersuchungsräumen, auf den Stationen und in der Notaufnahme. Nun lädt das Klinikum alle Interessierten ein, bei einem Tag der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhausbetriebs zu werfen.
Einmal selbst im OP stehen, ausprobieren, wie ein Endoskop funktioniert, das Labor kennen lernen oder die Kältekammer besuchen - diese Möglichkeiten haben Besucher am Sonnabend, 23. September, von 10 bis 17 Uhr. Die Mitarbeiter des Klinikums haben ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Wer sich in Ruhe über Themen wie Depressionen, Demenz oder über die psychiatrischen Angebote informieren möchte, kommt ebenso zu seinem Recht wie diejenigen, die an Operationsmethoden und modernster Medizintechnik interessiert sind. Die Besucher lernen, wie eine Magenspiegelung funktioniert, erfahren Wissenswertes über Puls, Blutdruck und Blutzucker, dürfen ein begehbares Lungenmodell erkunden, ihre Lungenfunktion testen lassen und Fragen zum Thema Diabetes stellen.
Das Team der Notaufnahme kümmert sich unterdessen um die kleinen Besucher - und eröffnet eine Teddybärenambulanz. Dort können verletzte Kuscheltiere versorgt werden. Wer sich traut, darf sich auch den Arm eingipsen lassen. Tolle Angebote für Kinder gibt es an diesem Tag aber auch auf dem Gelände des Klinikums: Dort stehen Ponyreiten und Kinderschminken auf dem Programm. Ein umfangreiches Angebot hat auch das Zentrum für Psychosoziale Medizin auf die Beine gestellt - vom Absolvieren eines "Rauschparcours" über den Fahrradcheck in der Werkstatt bis zur Klangschalenmeditation zum Mitmachen. Die Forensik wird in der Gärtnerei Taschen, Vasen und andere Produkte zum Verkauf anbieten. Ein weiteres Highlight wartet auf dem Hubschrauberlandeplatz des Klinikums: Der Hubschrauber der DRF Luftrettung - normalerweise am Bremer Flughafen stationiert - wird an diesem Tag vom Klinikum Bremen-Ost aus starten und kann zwischen den Einsätzen von den Besuchern besichtigt werden.