Im Gegensatz zur landläufigen Meinung geht es bei der Plastischen Chirurgie nicht nur um Schönheitsoperationen. Angeborene Deformierungen, Unfallverletzungen, schwierige Tumore und Verbrennungen sind die häufigsten Aufgaben in der Klinik. Die Frage „Was leistet die mo-derne Plastische Chirurgie?“ beantwortet Prof. Dr. C. Can Cedidi, Direktor der Klinik für Plasti-sche, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungen am 16. Oktober für Patienten am Klinikum Bremen-Mitte ab 17 Uhr im Hörsaal ZOP.
Für Eingriffe in der Plastischen Chirurgie gibt es ästhetische wie funktionale Gründen. „In der Plastischen Chirurgie kommen oft beide Aspekte gleichzeitig zum Tragen“, sagt Cedidi. „Unser Schönheitsempfinden orientiert sich häufig an einer sehr guten Funktionalität“.
Von der Rückverpflanzung abgetrennter Finger oder ganzer Gliedmaßen über mikrochirurgische Eingriffe nach Unfall oder Tumoren bis hin zur Brustvergößerung – kaum ein Fachgebiet ist so vielseitig wie die Plastische Chirurgie.
Die Anfänge der Plastischen Chirurgie sind eng verknüpft mit den Anfängen der Medizin an sich. Schon ab 1200 v. Chr. wurde in Indien eine hohe Anzahl an Nasenoperationen belegt, bei denen ein „Gefäßlappen“ aus der Stirn geschnitten und zu einer neuen Nase geformt wurde.
Heute hat sich das Vier-Säulen-Modell als Strukturmodell der Deutsche Gesellschaft der Plasti-schen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) bewährt. Das Dach „Plastische Chirurgie“ wird dabei von den Säulen „Rekonstruktive Chirurgie“, „Handchirurgie“, „Ästhetische Chirurgie“ und „Verbrennungschirurgie“ getragen.
Am 16. Oktober 1968 wurde die DGPRÄC in Bochum gegründet. Anlässlich des Jubiläums findet am 16. Oktober 2018 erstmals ein bundesweiter Informationstag in Kliniken und Praxen statt.
Im Anschluss an die Veranstaltung im Klinikum Bremen-Mitte steht Prof. Dr. med. C. Can Cedidi für Fragen zur Verfügung.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Es geht um viel mehr als „Schönheit“
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