Die Errungenschaften aus Medizin und Forschung sorgen inzwischen für eine höhere Lebenserwartung. Viele Menschen wollen dieses höhere Lebensalter möglichst selbstständig und mobil verbringen. Eine hohe Lebenserwartung birgt aber auch das Risiko, im Alter krank, immobil und von der Hilfe anderer abhängig zu sein.
Ein neues Behandlungskonzept im Klinikum Bremen-Ost richtet sich besonders an ältere Menschen, die einen Knochenbruch erlitten haben. Im Zentrum des Konzepts steht die regelmäßige und frühzeitige Zusammenarbeit von Unfallchirurgen und Altersmedizinern. Am Dienstag, 5. März, ab 16 Uhr stellen die Chefärzte der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Dr. Thomas Hilmer und Dr. Rudolf Siegert zusammen mit dem Leitenden Arzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. Richard Delebinski, diesen neuen Therapieansatz im Konferenzraum 1 des Klinikums vor.
„Eine frühzeitige Zusammenarbeit von Unfallchirurgen und Altersmedizinern kann Komplikationen nach Operationen verhindern. Zusätzlich wird durch frühe Rehabilitationsmaßnahmen auf einer Spezialstation eine schnellere Rückkehr des Patienten in seinen häuslichen Alltag ermöglicht“, sagt Dr. Rudolf Siegert. „Die Alterstraumatologie ist ab sofort ein festes Behandlungskonzept im Klinikum Bremen-Ost.“
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter Tel. (0421) 408-1215 wird gebeten.