Im Zentrum des diesjährigen Gefäßtags steht die arterielle Verschlusskrankheit. Experten des Gefäßzentrums am Klinikum Bremen-Nord informieren am Samstag, 12. Oktober, ab 11 Uhr in der Cafeteria des Klinikums über moderne Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei akuten und chronischen arteriellen Verschlüssen.
Die arterielle Verschlusskrankheit wird auch als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet. Sie ist meistens Folge einer Arterienverkalkung in den Beinen. Durch die Verkalkung kommt es zu Engstellen in den Arterien – und damit zu Durchblutungsstörungen. Diese sorgen bei den Betroffenen für Beschwerden beim Gehen. Sie müssen stehen bleiben. Daher die Bezeichnung „Schaufensterkrankheit“.
Zu den modernen Diagnosemöglichkeiten am Klinikum Bremen-Nord gehört seit einigen Wochen auch die CO2-Angiografie – eine neue Möglichkeit der Gefäßdarstellung ohne jodhaltiges Kontrastmittel. Der Vorteil: Auch bei Patienten mit schweren Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen, bei denen ein jodhaltiges Kontrastmittel nicht in Frage kommt, können die Gefäße sehr detailliert dargestellt werden. Anlässlich des Gefäßtags wird auch dieses neue Verfahren vorgestellt.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.