Der Darm ist ein wahres Wunderwerk. Im Laufe des Lebens bewegen sich durchschnittlich rund 30.000 Kilogramm Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den etwa 8 Meter langen Muskelschlauch. Aber was kann man eigentlich selbst für die Gesundheit des Darms tun und wer hilft im Erkrankungsfall? Antworten darauf gibt es am Mittwoch, 18. Oktober, von 16 bis 18 Uhr beim Infonachmittag im Klinikum Bremen-Mitte. Im ZOP-Konferenzsaal (Eingang über Zentrale Notaufnahme) referieren Prof. Johann Ockenga (Innere Medizin) und Prof. Hüseyin Bektas (Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie) vom Darmkrebszentrum der Gesundheit Nord über Therapiewege bei schweren Darmerkrankungen. Außerdem geben sie Tipps, was man selbst für die Darmgesundheit tun kann. Anmelden für den Info-Abend kann man sich unter 0421 497-73602, 0421 497-72502 und per Mail an viszeralmedizin-kbm@gesundheitnord.de.
Gerade beim Thema Ernährung können früh die Weichen für einen gesunden Darm gestellt werden. „Mit einer mediterranen Ernährungsweise mit viel Gemüse und wenig rotem oder verarbeitetem Fleisch kann man selbst einen Beitrag dazu leisten, Erkrankungen wie Krebs vorzubeugen“, sagt Prof. Johann Ockenga. Zudem könne man durch eine rechtzeitige Vorsorge schon Vorstadien von Krebs früh erkennen und direkt behandeln. Auch chirurgisch bietet das Darmkrebszentrum der Gesundheit Nord das gesamte Spektrum. „Wir haben hier eine große Erfahrung mit allen modernen Verfahren, um Darmerkrankungen wie Krebs zu bekämpfen“, sagt Prof. Hüseyin Bektas.
Das Darmkrebszentrum ist Teil des Viszeralonkologischen Zentrums Bremen-Mitte und von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Klinik bietet das gesamte Spektrum, diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten. Mit Expertinnen und Experten aus Gastroenterologie, Onkologie, Chirurgie, Strahlentherapie, Radiologie, Ernährungsberatung und Pflege kümmert sich ein kompetentes Team um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten.