Donnerstag, 27. September, 18:00 Uhr, großer Konferenzraum, Klinikum Bremen-Nord
„Sie brauchen ein neues Kniegelenk“ – diese Nachricht ist für die Betroffenen in den meisten Fällen ein Schock. Viele Patientinnen und Patienten haben Angst vor der Operation und befürchten, nach einer Auszeit mit massiven Einschränkungen erst wieder das Gehen lernen zu müssen. Häufig haben Sie auch schon eine längere Leidenszeit hinter sich. Nach der Operation und der Rehabilitationsphase können sich die Patienten heute häufig schnell wieder problemlos bewegen und sogar Sport treiben, sagt Dr. Richard Delebinski. „Bei der Knieendoprothetik kommen entweder Teil- oder Totalprothesen zum Einsatz. Auch bei der Wahl der Prothesen-Verankerung gibt es zahlreiche Optionen. Patientenindividuell Faktoren – wie etwa Lebensalter und Geschlecht spielen heute eine Rolle. Grundsätzlich ist jede moderne Knie-Endoprothese dem Kniegelenk bestmöglich nachempfunden, um verschlissene Knorpel- und Knochenstrukturen zu ersetzen.
Wenn sich die Knorpelmasse im Gelenk entzündet, abnutzt oder verringert und am Ende Knochen auf Knochen reibt, kann das für den Betroffenen äußerst schmerzhaft sein. Arthrose betrifft insbesondere das Kniegelenk. Der Knorpel hält als "Gleitmittel" den Kräften, die auf das Gelenk einwirken, nicht mehr stand. Verschiedene Ursachen können für die Arthrose verantwortlich sein, das zunehmende Alter, Gewicht, jahrelange extreme Belastungen und genetische Faktoren. Aber auch durch Fehlstellungen und Verletzungen, die nicht richtig ausgeheilt sind, kann das Knie mit der Zeit Schaden nehmen. Den Abbau des Knorpelgewebes können Mediziner zwar nicht stoppen, aber das Voranschreiten der Krankheit verlangsamen. Der Patient muss dabei aktiv mithelfen.
In der Veranstaltung " Aktuelles - rund um das Kniegelenk und die Knie-Endoprothese ", am 27. September 2018, um 18:00 Uhr, im großen Konferenzraum, informieren Experten des Klinikum Bremen-Nord Patienten und Angehörige.
Neben einer Aufklärung über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Kniebeschwerden wird auch die Auswahl des Narkoseverfahrens vorgestellt. Die Rehabilitation nach Knie-OP und die Art der Nachbehandlung ist ebenfalls ein wichtiger Themenblock. Sie richtet sich insbesondere nach der Art und dem Umfang des Eingriffs. So ist es beispielsweise nach einer Meniskusteilentfernung sinnvoll, das Gelenk rasch wieder zu mobilisieren, während nach rekonstruktiven Behandlungen wie einer Kreuzbandplastik der Bewegungsumfang und auch die Belastung des Kniegelenks langsam gesteigert werden sollten.
Neben Dr. Richard Delebinski , dem Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, stehen Dr. Frank Wolffgramm, der Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und Dr. Jan Leugering und Ingmar Bock-Lührsen vom Zentrum für orthopädisch/unfallchirurgische Medizin (ZOUM), Bremen und Daniela Kalberlah,
Leitung Physiotherapie und Physikalische Therapie im Klinikum Bremen-Nord dem Publikum Rede und Antwort.
Um eine Anmeldung im Sekretariat bei Sabine Dusch - Fon: (0421) 6606 – 1403 wird gebeten.
Der Eintritt ist frei.
Informationsveranstaltung: Aktuelles - rund um das Kniegelenk und die Knie-Endoprothese
Karen Matiszick
Pressesprecherin und
Leiterin Unternehmenskommunikation
(0421) 497 79051
karen.matiszick@gesundheitnord.de
Stefanie Beckröge
Pressereferentin
(0421) 497 79054
stefanie.beckroege@gesundheitnord.de
Timo Sczuplinski
Pressereferent
(0421) 497 79057
timo.sczuplinski@gesundheitnord.de
Rolf Schlüter
Pressereferent
(0421) 497 79052
rolf.schlueter@gesundheitnord.de
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