Am Ende ihres Besuchs am Klinikum Bremen-Nord gab es noch einen kleinen Gesundheitscheck. Und praktischerweise durften die Studenten diesen gleich selbst übernehmen. Per Ultraschallgerät untersuchten sie gegenseitig Halsgefäße und Hirngewebe und wurden dabei natürlich von den Chefärzten Dr. Matthias von Mering (Neurologie/Stroke Unit) und Prof. Dr. Ruben Plentz (Innere Medizin) unterstützt.
Es war der interaktive Abschluss eines ohnehin schon besonderen Tages im Klinikum Bremen-Nord. Die Gast-Studenten der Jacobs University, die überwiegend aus den USA von verschiedenen Partner-Colleges kamen, hatten einen tiefen Einblick in das Krankenhaus bekommen. Plentz und von Mering nahmen sich aber auch Zeit, um mit Ihnen über verschiedene Gesundheitssysteme, Motivation und eine Karriere als Arzt zu diskutieren. Die Studenten selbst studieren Naturwissenschafts-Fächer, viele von ihnen möchten danach Medizin studieren. An der Jacobs University machen sie aktuell ein Auslandssemester.
„Nicht nur wir konnten den Gästen sicherlich ein paar interessante Einblicke geben. Wir selbst haben dabei natürlich auch etwas dazugelernt“, sagt Dr. Matthias von Mering. „Es waren interessante Diskussionen mit interessanten Sichtweisen“, sagt Prof. Dr. Ruben Plentz.
Bereits ein paar Tage zuvor hatte das Klinikum Bremen-Nord Besuch von der Universität Bremen bekommen. Studenten des Fachbereichs Public Health (Gesundheitswissenschaften) hatten wie die amerikanischen Studenten einen umfassenden Einblick in das Bremer Krankenhaus bekommen – das Ultraschallgerät zum Abschluss durfte natürlich auch hier nicht fehlen.