Lachen ist die beste Medizin, sagt der Volksmund. Dass dieser Spruch auch einen wahren Kern hat, beweisen seit nunmehr zehn Jahren die Bremer Klinikclowns. Die Improvisationskünstler besuchen die kleinen Patienten in der Kinderklinik und sorgen für eine lustige Abwechslung vom Krankenhausalltag. Am Dienstag, 1. November, feiert der Verein „Bremer Klinikclowns" ab 15 Uhr in der Prof.-Hess-Kinderklinik mit Luftballons, Musik und Torte sein zehnjähriges Bestehen. Die Klinikclowns haben Kinder, Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Eltern und Sponsoren eingeladen, um gemeinsam mit ihnen den Jahrestag zu feiern.
Die Erfahrung zeigt, wie wertvoll der Beitrag der Klinikclowns zur Genesung sein kann. Das bestätigt auch Prof. Dr. Huppertz: „Lachen befreit", sagt der Klinikdirektor. „Es lässt die Bedrohlichkeit der Erkrankung oder eines geplanten Eingriffs schrumpfen. Die Patienten und auch die Eltern können wieder aktiv am Leben und der Behandlung teilnehmen."
Den Grundstein für den Verein Bremer Klinikclowns, der sich ausschließlich durch Spenden finanziert, legte Clownin Loretta bereits im Jahr 1998 mit ihren Besuchen in der Kinderonkologie der Prof.-Hess-Kinderklinik. 2001 gründete sie gemeinsam mit zwei weiteren Kolleginnen den Verein Bremer Klinikclowns. Seit 2003 sind sie nicht nur in der Kinderonkologie, sondern auch auf anderen Stationen der Kinderklinik unterwegs. Auch ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen profitieren mittlerweile vom Angebot der Klinikclowns.
Achtung Redaktionen:
Bild- und Textberichterstatter sind zur Feier am 1. November ab 15 Uhr herzlich in die Prof.-Hess-Kinderklinik eingeladen.