Das Klinikum Bremen-Mitte und das Klinikum Links der Weser wappnen sich für den Ernstfall. Mit Hilfe von rund 90 Darstellern und dem Einsatz mehrerer Rettungs- und Krankentransportwagen werden die Folgen eines Flugzeugabsturzes simuliert – ein sogenannter Massenanfall von Verletzten (MANV). Das Szenario geht davon aus, dass die Notaufnahmen und Intensivstationen beider Krankenhäuser plötzlich eine große Zahl von verletzten Menschen versorgen müssen. Die Übung beginnt am Samstag, 16. November, um 10 Uhr im Klinikum Bremen-Mitte und wird voraussichtlich rund drei Stunden dauern.
Nach Eintreffen der rund 60 Verletzten am Klinikum sollen sie gesichtet, erstversorgt und dann weiterverlegt werden. Zu den beteiligten Abteilungen gehören nicht nur die Notaufnahme sowie die Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin, sondern auch die Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, die Unfallchirurgie sowie die Kinderchirurgie. Insgesamt sind rund 100 Beschäftigte des Klinikums direkt an der Übung beteiligt. Ein ähnliches Szenario wird am Klinikum Links der Weser ab 15 Uhr simuliert. Dort werden rund 35 Verletzte versorgt.
Die Versorgung von echten Notfällen ist auch während der Übung sichergestellt.
Achtung Redaktion: Bild- und Textberichterstatter sind zu den Übungen herzlich eingeladen. Treffpunkt ist im Klinikum Bremen-Mitte um 9.30 Uhr die Bibliothek der Anästhesie ganz in der Nähe des Haupteingangs. Der Raum ist ausgeschildert.