Liebe Redaktionen,
die forensische Psychiatrie am Klinikum Bremen-Ost hat erstmals mit vier Patienten und der Bremer Künstlerin Stefanie Supplieth ein Projekt auf die Beine gestellt, das in dieser Form einmalig ist.
Sechs Wochen von Mitte September bis Ende Oktober hat Supplieth, die auch an der JVA Oslebshausen mit jugendlichen Straftätern künstlerisch arbeitet, die vier Patienten in einer Keramikwerkstatt angeleitet. Das Projekt ist Bestandteil einer Aktion der Angestelltenkammer mit dem Titel "MachtRäume", an dem sich in Bremen verschiedene Einrichtungen beteiligen.
Entstanden ist eine keramische Säule, deren einzelne Teile von den Patienten, also von psychisch kranken Straftätern, gestaltet, gebrannt und dann zusammengesetzt wurden. Diese soll auf dem Gelände des Klinikums einen festen Platz bekommen.
Am Donnerstag, 1. Dezember, von 17 Uhr an besteht die Möglichkeit, in der Forensik mit Patienten, beteiligten Mitarbeitern der Station und der Künstlerin Stefanie Supplieth zu sprechen und das Ergebnis des Projektes zu sehen und zu fotografieren.
Sollten Sie Interesse an einer Berichterstattung haben, melden Sie sich bitte bei mir. Einen Besuch in der forensischen Psychiatrie muss ich vorher unbedingt - namentlich - anmelden.
Beste Grüße
Catrin Frerichs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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