Examensschüler aus der Gesundheits- und Krankenpflege betreuen am Mittwoch, 31. Juli, von 9 bis 15 Uhr eine öffentliche Blutspendenaktion. In Kooperation mit dem Blutspendendienst des Deutschen Roten Kreuzes findet die Aktion im Erdgeschoss des Integrativen Bildungszentrums in Haus 14 auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost statt. Die Schüler hoffen auf eine gute Resonanz in der Stadtteilbevölkerung und aus dem eigenem Klinikum.
"Wir haben in drei Jahren Ausbildung oft genug erlebt, dass man mit einer Blutspende viel Gutes bewirken kann und wollen nun mit gutem Beispiel vorangehen", betonen die Examensschüler, die die Blutspendenaktion an ihrem letzten Ausbildungstag mitorganisieren. "Im letzten Jahr hatten wir viel Erfolg mit dieser Aktion und konnten vor allem viele Erstspender gewinnen", ergänzt Anne Purnhagen als verantwortliche Leiterin dieses Projektes.
Blut spenden heißt Leben retten - gerade in den Sommermonaten soll mit vielen Blutspendenaktionen einer Blutknappheit entgegengetreten werden. Unfälle oder auch größere Operationen steigern den Bedarf an Blutkonserven, deren Umfang mit rund 15.000 Konserven täglich und ungefähr fünf Millionen Spenden jährlich beziffert wird. Spenden darf jeder gesunde Mensch, der zwischen 18 und 68 Jahre alt ist (Erstspender zwischen 18 und 59 Jahren). Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.