Ständiger Druck auf den Beckenboden, das Gefühl, dass alles im Körper nach unten drängt und eine sichtbare Senkung im Bereich der Genitalorgane sind Ausdruck einer Beckenbodenschwäche. In der Folge kann es zu Symptomen kommen wie nächtlichem Harndrang, sogenannten Stuhl- und Harnblasenentleerungsstörungen, Inkontinenz sowie schweren Nierenschäden.
Unter dem Titel „Mit Netz und doppeltem (Becken-)Boden“ spricht Dr. Stefan Borowski am Dienstag, 15. August, im Visit-Hotel (Hörsaal Theodor Billroth I und II) am Klinikum Links der Weser ab 18 Uhr über Therapiemöglichkeiten bei Blasen- und Genitalsenkung. Borowski ist Leitender Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser und Leiter des Interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrums. Der Vortrag in der Senator-Weßling-Straße 1 in Bremen ist Teil der Veranstaltungsreihe „Patienten fragen, Chefärzte antworten“, die vom Klinikverbund Gesundheit Nord organisiert wird. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Das gesamte Programm findet man unter www.gesundheitnord.de/2017.html.