WAS Jugendworkshop – Vorbereitung für neue Ausstellung
WANN diverse Termine März
WO Bremen-Osterholz
iCodes. Jugendszenen in Bremen
Auf der Suche nach der eigenen Identität
Jugendliche gestalten selbst die nächste Sonderausstellung im Krankenhaus-Museum (Galerie im Park)
In drei Wochen, am 25. März, wird im Krankenhaus-Museum (Galerie im Park) die neue Ausstellung „iCodes. Jugendszenen in Bremen“ eröffnet. Sie beschäftigt sich mit der Suche junger Menschen nach Identität. Mit Objekten, Skulpturen, Filmen, interaktiven Stationen und Collagen soll gezeigt werden, welche Rolle Jugendkulturen und Szenen heute dabei spielen.
In vier Workshops mit Jugendlichen entstehen Collagen und ein Video für die Ausstellung. An diesen Terminen mit den jungen Leuten sind Vertreter der Presse herzlich eingeladen, Einblicke in die Vorbereitungen zu gewinnen und mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die 24-jährige Julia Papenfuß aus Findorff konzipiert und organisiert die Ausstellung. Auch sie wird an diesen Terminen zugegen sein und gern Fragen beantworten. „Bei allen Workshops arbeiten wir mit Collagen für die Ausstellung“, betont Julia Papenfuß. „Im ,Lücke-Projekt’ steht jedoch eine Wandgestaltung im Mittelpunkt – das Ganze wird als Video in die Ausstellung einfließen.“
Die Termine im einzelnen:
- Freitag, 9., und Mittwoch, 14. März,
im Jugendtreff Blockdiek, 17 bis 19 Uhr - Montag, 12., und Montag, 19. März,
im „Lückeprojekt“-Jugendhaus Tenever,
14.30 bis 16.30 Uhr.
Zur Person:
Julia Papenfuß kommt ursprünglich aus Jena. Vor etwa fünf Jahren zog sie zum Studium nach Bremen und wohnte zunächst in Gröpelingen, heute in Findorff. Von 2007 an studierte sie an der FH Ottersberg „Kunsttherapie/ Kunstpädagogik, Bildende Kunst“ und machte im vergangenen Jahr in Diplom 2011. Seit September 2011 ist sie im Masterstudiengang „Kunst und Theater im Sozialen“.
Ihr Studium-Projekt und zugleich ihre Masterarbeit entsteht in Zusammenarbeit mit der KulturAmbulanz und diversen Jugendeinrichtungen im Bremer Osten.
Auslandsaufenthalte vor dem Studium haben ihr Interesse an Kultur, Kulturwechsel, Migration und Identität geweckt, insbesondere an Transkulturalität und Patchworkidentität. Die Jugendlichen aus dem Schweizer Viertel, aus Blockdiek und Tenever), mit denen Papenfuß das Projekt umsetzt, bringen unterschiedlichste kulturelle Hintergründe mit. Daraus sollen nun Collagen entstehen.
Gefördert wird das Projekt von Wohnen in Nachbarschaften (WiN) und der Arbeitnehmerkammer Bremen.
Wenn Sie Interesse an einer Berichterstattung haben, melden Sie sich bitte bei
Catrin Frerichs
Unternehmenskommunikation
Gesundheit Nord gGmbH
Klinikverbund Bremen
Fon 0421/4081261
catrin.frerichs@gesundheitnord.de
www.kulturambulanz.de
oder im Büro der KulturAmbulanz
Klinikum Bremen-Ost gGmbH
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Telefon: 0421 / 408 1261
Gern vermitteln wir Ihnen den telefonischen Kontakt zu Julia Papenfuß.