Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie herzlich zum Pressegespräch ins Krankenhaus-Museum einladen. Sie haben die Möglichkeit, unsere neue Sonderausstellung „Sanatorium Sehnsucht. Kunst und Krankheit im Zeitalter der Nervosität" ganz in Ruhe vor der Eröffnung zu besichtigen, Fotos zu machen und mit dem Leiter der KulturAmbulanz, Achim Tischer, zu sprechen.
Ebenfalls haben wir Informationen über das Begleitprogramm der Ausstellung, die am 23. Oktober eröffnet wird, zusammengestellt.
Über Ihr Kommen freuen wir uns! Eine kurze Rückmeldung, ob Sie es einrichten können, wäre schön!
Anmeldung und Rückfragen sind über das Büro der KulturAmbulanz, Telefon 408-1757, möglich.
Catrin Frerichs
Unternehmenskommunikation
Gesundheit Nord gGmbH
Klinikverbund Bremen
Osterholzer Landstraße 51G
28325 Bremen
Fon 0421/408-1757 oder 408-1261
Fax 0421/40819066
catrin.frerichs@gesundheitnord.de
www.kulturambulanz.de
„Sanatorium Sehnsucht. Kunst und Krankheit im Zeitalter der Nervosität" / Die Galerie im Park des Krankenhaus-Museums zeigt eine neue Sonderausstellung.
Hinschauen!
Aus Anlass der Ausstellung „Edvard Munch – Rätsel hinter der Leinwand" in der Kunsthalle Bremen präsentieren acht weitere Museen und Kultureinrichtungen Ausstellungen, die sich an das Thema Munch anlehnen. Darunter auch das Krankenhaus-Museum am Klinikum Bremen-Ost. Der Bezug ist schnell hergestellt. Das Leben und das Werk des norwegischen Grafikers und Malers Edvard Munch sind eng verbunden mit zwei Krankheitsmetaphern: der Schwindsucht und dem Wahnsinn. Zwei Krankheiten, die in unterschiedlicher Weise in der Zeit zwischen Bismarck und Hitler eine ganze Generation beunruhigten. Die zum Sprichwort gewordene „galoppierende" Schwindsucht und der überall lauernde Wahnsinn bedrohte die bürgerliche Welt existentiell. Die kulturhistorische Ausstellung schlägt einen Bogen zwischen den zeitgeschichtlichen Strömungen der sich auflösenden bürgerlichen Gesellschaft und den bildnerischen und literarischen Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die sich als Zeitgenossen Munchs mit den existentiellen menschlichen Erfahrungen von Krankheit, Schmerz und Tod auseinandergesetzt haben. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Plakate, Fotos, Filme und medizinhistorische Exponate.
WO: Krankenhaus-Museum, Klinikum Bremen-Ost gGmbH, Züricher Straße 40, 28325 Bremen – Telefon 0421 / 408-1757