WAS Vortrag
WANN Mittwoch, 12. Oktober um 18 Uhr
WO Haus im Park

„Das Sarrazin-Syndrom – eine individuelle und kollektive seelische Störung" – dieses Thema steht im Mittelpunkt eines Diskussionsabends am Mittwoch, 12. Oktober, im Haus im Park. Die Veranstaltung setzt sich kritisch mit Thilo Sarrazins viel diskutiertem Bestseller „Deutschland schafft sich ab" auseinander.

Mehrere Bremer Bürger mit Migrationshintergrund sind als Gesprächsgäste eingeladen: Der Unternehmer Bülent Uzuner, Ida Fink vom Mütterzentrum Tenever, Elombo Bolayela, neues Mitglied der Bremer Bürgerschaft und die Studentin Derya Keyssler. Sie werden über ihre Einschätzung zu Sarrazins Thesen sehr persönlich berichten. Zwei Experten – der Sozialpsychologe Prof. Dr. Thomas Leithäuser und der Psychiater Prof. Dr. Peter Kruckenberg – versuchen die Fragen zu beantworten, warum eine Polemik mit Argumenten von vorgestern eine erhebliche Resonanz in den Medien und in der Bevölkerung finden konnte, und was dies über die seelische Gesundheit unserer Gesellschaft aussagt.

Für Musik sorgen: Sevket Tokmak (Saz), Suleyman Öztürkoglu (Keyboards) und Yasar Kocas (Gesang). Moderation: Achim Tischer und Fabian Hillebrand (KulturAmbulanz)

Beginn des Vortrages ist um 18 Uhr im Haus im Park des Klinikums Bremen-Ost, Züricher Straße 40. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag mit Musik und Diskussion ist Teil der „Woche der seelischen Gesundheit", die in Bremen vom 10. bis 14. Oktober mit vielen Veranstaltungen an verschiedenen Orten stattfindet. Die KulturAmbulanz ist Mitveranstalter.

Für Rückfragen:
Catrin Frerichs
Unternehmenskommunikation
Gesundheit Nord gGmbH
Klinikverbund Bremen
Fon 0421/4081261
catrin.frerichs@gesundheitnord.de
www.kulturambulanz.de