In einem Hubschrauber Pilot spielen, Starts und Landungen sowie Feuerwehr-Übungen hautnah miterleben - das alles ist möglich beim diesjährigen Tag der Sicherheit rund um das Klinikum Links der Weser. Unter dem Motto „Notfall... was tun?“ findet am Sonntag, 19. Juni, bereits zum sechsten Mal der „Tag der Sicherheit“ statt. Das Programm dauert von 11 bis 17 Uhr und wird von Nils Linge, Pressesprecher des ADAC Weser-Ems, moderiert. Natürlich dreht sich alles um das Thema Sicherheit: Sei es im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder zu Hause, überall gibt es Gefahrenquellen. Vor allem die Prävention, aber auch das richtige Handeln im Ernstfall stehen im Mittelpunkt.
Unser Ziel ist es, schnell und kompetent Hilfe zu leisten. Dafür strengen wir uns an. Mit Ausbildung, moderner Technik, guten Abläufen und guter Zusammenarbeit“, sagt Bremens Polizeipräsident Holger Münch. Denn im Notfall oder bei schweren Unfällen muss oft Hand in Hand gearbeitet werden. Beim Tag der Sicherheit engagieren sich unter anderem Mitarbeiter der Feuerwehr, des ADAC, der Polizei, der DLRG sowie Fachleute aus dem Klinikum Links der Weser.
„Der Tag der Sicherheit führt die Helfer der unterschiedlichsten Behörden und Organisationen zusammen und gibt der Bevölkerung Gelegenheit, sich umfassend zu informieren“, sagt Bremens Leitender Branddirektor Karl-Heinz Knorr. Erstmals ist in diesem Jahr auch der Landesverband der Deutsche Lebensrettungsgesellschaft dabei. Boot und Rettungstaucher bieten ein spannendes Programm.
Große Anziehungskraft übt wieder der Autokran der Firma Holler aus, der eine Kabine mit Besuchern fast 40 Meter hoch in die Luft hebt. „Gern unterstütze ich die Retter vor Ort - Der Tag der Sicherheit ist eine tolle Veranstaltung und sollte in den Schullehrplan aufgenommen werden“, lobt Michael Pröschild, Eigentümer der Firma Holler-Pröschild - Krane & Schwerlast-Logistik GmbH, den Tag der Sicherheit. Zum Beweis ist er bei allen Veranstaltungen mit Kran ehrenamtlich dabei.
Auch das Zelt der Feuerwehr hat es in sich: Hier können Mutige ausprobieren, wie man bei Feuer aus einem verqualmten Raum fliehen kann. Neben der Berufsfeuerwehr Bremen ist auch die Jugendfeuerwehr aktiv. Sie hat einen Löschparcours und eine Notrufzelle organisiert. Im Zelt des RehaZentrums stehen Mitarbeiter aus vielen Bereichen für Informationen und Fragen zur Verfügung. Spannung und Spaß für Groß und Klein garantiert eine Schokokusswurfmaschine. Kinder erhalten einen „Retter-Pass“, der an den einzelnen Stationen abgestempelt wird. Am Ende gibt es dann heiß begehrte „Retterurkunden“, die am Infomobil des ADAC Weser-Ems abgeholt werden können.
Informationen zu den Zeiten der Vorführungen und eine Wegskizze gibt es am 19. Juni am Klinikum Links der Weser. Im Café stehen Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen für die Besucher bereit.