Sie ist weiß, knuddelig und soll ab 12. Oktober vielen kranken Kindern der Prof.-Hess-Kinderklinik helfen, die Zeit im Krankenhaus besser zu überstehen. Die sogenannte Kiwanis-Puppe wird nach erfolgreichem Einsatz in Holland und Norwegen nun auch in der Bremer Kinderklinik eingesetzt.
Für Hedwig Freytag-Kulenkampff vom Kiwanis Club Bremen Gingko und ihre 17 Clubmitglieder ist das Projekt ein Herzensanliegen. „Jedes Kind bekommt bei der Aufnahme in die Kinderklinik eine eigene Puppe, die es anschließend auch mit nach Hause nehmen darf. Das Kind kann sich während des Krankenhausaufenthaltes mit farbigen Stiften seine Schmerzen, die bösen Stellen oder die Wunden ein wenig von der Seele malen. So kann die Puppe sicher auch als Eisbrecher zwischen dem Krankenhauspersonal und den kleinen Patienten dienen“, erläutert sie die wesentliche Intention.
Das Projekt ist mit 500 Puppen zunächst auf drei Stationen der Kinderklinik begrenzt und wird nach drei Monaten evaluiert. Kulenkampf: „ Wenn unsere Kiwanis Puppen von allen Beteiligten gut angenommen wird, wollen wir das Projekt gerne auf die gesamte Klinik dauerhaft ausweiten.“ Auch Eltern-Kind-Zentrum-Sprecher Dr. Wolfgang Marg ist von der Projektidee sehr angetan: “Eine tolle Sache, die wir sehr gerne unterstützen.“
Die Kiwanis-Puppe wurde 1993 in Südaustralien entwickelt und 1994 zur Kiwanis-Puppe für Sozialaktionen kreiert.
Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen.
In über 70 Ländern der Welt engagieren sich ca. 600.000 Frauen und Männer, die in den unterschiedlichsten Berufen Verantwortung tragen, für den CHARITY Gedanken nach dem Kiwanis-Motto: „Serving the children
of the world”.
Achtung Redaktionen:
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Hedwig Freytag-Kulenkampf vom Kiwanis Club Bremen Gingko unter der Telefonnummer 04 21 / 25 6493.