Veranstaltungsreihe im Klinikum Bremen-Nord

Am 24. Oktober lädt das Krankenhaus zu einem Infoabend zum Thema Bauchwandbrüche (Hernien) ein, am 7. November geht es um die Schaufensterkrankheit. Den Abschluss der dreiteiligen Serie bildet ein Abend zur Notfallversorgung in Bremen-Nord.

Das Klinikum Bremen-Nord startet in diesem Herbst mit einer kleinen Veranstaltungsserie. An drei Abenden im Oktober und November referieren Ärztinnen und Ärzte unter dem Titel „Gesundheit in Serie“ über verschiedene Gesundheitsthemen. Den Auftakt macht am Donnerstag, 24. Oktober, um 16 Uhr die Allgemein- und Viszeralchirurgie. Chefarzt Dr. Steffan Jackobs und Oberarzt Radoslav Bechev berichten über moderne Therapiemöglichkeiten bei Bauchwandbrüchen. Mit ihrem Vortrag unter dem Namen „Große Beule, kleine OP“ erklären die beiden Ärzte wie sogenannte Hernien im Klinikum Bremen-Nord minimalinvasiv – also über winzige Schnitte – operiert werden können und wie diese Schlüssellochchirurgie die Versorgung von Bauchwandbrüchen verändert hat. „Unsere Klinik ist auf Hernienchirurgie spezialisiert und wir operieren solche Lücken im Bindegewebe des Bauchraums mit schonenden Verfahren und 3-D-Bild-Technik“, sagt Dr. Steffan Jackobs. Die Klinik ist von der Deutschen Herniengesellschaft als Hernienzentrum zertifiziert.

Beim zweiten Termin der Veranstaltungsreihe geht es am Donnerstag, 7. November, um 16 Uhr um Durchblutungsstörungen in den Beinen. Der Standortleiter der Gefäßchirurgie im Klinikum Bremen-Nord, Matthias Trede, referiert zusammen mit Oberärztin Nicole Dietze zur sogenannten Schaufensterkrankheit. Dabei handelt es sich um eine Durchblutungsstörung, die Schmerzen in den Beinen verursacht und Betroffene beim Spazierengehen zu häufigen Gehpausen zwingt. Diese legen sie – möglichst unauffällig – eben oft vor Schaufenstern ein. „Ursache ist eine Minderdurchblutung der Muskulatur durch verstopfte Schlagadern am Oberschenkel“, sagt Gefäßchirurg Matthias Trede. Die Krankheit könne heimtückisch sein. Oft verlaufe sie zu Beginn völlig schmerzlos. Aber auch erste Anzeichen wie gelegentliche Schmerzen in den Beinen würden von vielen Betroffenen nicht ernst genommen. Die Folge: eine zunehmende Gefäßverkalkung. Ist die Durchblutung schon so gering, dass starke Krämpfe in Waden, Füßen bis hin zum Gesäß entstehen, sei die Krankheit bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. „Ziel der Therapie ist es, die Gefäße von den Ablagerungen zu befreien“, sagt Trede. Hierzu biete die Klinik moderne Verfahren an, die beim Infoabend genauer erläutert werden sollen.

Beim dritten und letzten Termin zu dieser Reihe in diesem Jahr geht es am Donnerstag, 14. November, um 18 Uhr das Thema Notaufnahme. Unter dem Titel „Wohin im Notfall“ referieren der Ärztliche Direktor des Klinikums und Chefarzt der Notaufnahme, Dr. Frank Wösten, sowie Hausarzt und Leiter der Notdienstkommission, Dr. Michel Gabert. Neben einem Einblick in die Arbeit der Notaufnahmen bekommen Besucherinnen und Besucher einen Überblick, in welchen Fällen man in der Zentralen Notaufnahme des Klinikums an der richtigen Stelle ist und wann der Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung, der sich Tür an Tür zur Notaufnahme ebenfalls im Gebäude des Krankenhaus befindet, die richtige Adresse ist. „Für viele Menschen ist die Notaufnahme die erste Anlaufstelle. Aber gerade für leichtere Fälle, gibt es sinnvolle Alternativen, die die Notaufnahmen entlasten können. Hier möchten wir einen Überblick auch über die Verzahnung beider Bereiche geben“, sagt Dr. Frank Wösten.

Die drei Veranstaltungen finden im Konferenzraum 1 des Klinikums Bremen-Nord in der Hammersbecker Straße 228 statt. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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