Bürgerschaftsvizepräsidentin Antje Grotheer überreichte am Montag (10.5.) drei Auszubildenden der Ergotherapie-Schule der Gesundheit Nord ihren "Europass". Alina Elke Temme, Paula Miralles Dessloch und Marieke Josephine Dittmann waren die Glücklichen.
Seit 2018 können Auszubildende dieser Schule am Programm "Erasmus+" teilnehmen, um Lernerfahrungen im europäischen Ausland zu machen. Der Europass dokumentiert die gesammelten Fähigkeiten und Abschlüsse aus dem jeweiligen EU-Land und ist ein europaweit anerkanntes Dokument.
Seit 2020 können auch Auszubildende der Physiotherapie-Schule sowie der Pflegeausbildung am Programm Erasmus+ teilnehmen.
„Junge Menschen können durch Erasmus+ während ihrer Ausbildung neue Kenntnisse sammeln, ihre interkulturelle Kompetenz stärken sowie neue Perspektiven kennenlernen. Davon profitieren nicht nur ihre Klientinnen und Klienten, sondern auch sie selbst später auf dem Arbeitsmarkt“, so Vizepräsidentin Grotheer. Paula Miralles Dessloch berichtete am Montag über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie in dieser Zeit mit sich brachte. Zwei der Auszubildenden mussten ihren Auslandsaufenthalt in Graz im März 2020 aufgrund des Lockdowns vorzeitig beenden.
Im Anschluss an diesen Termin empfing die Leiterin der neuen Erasmus-Koordinierungsstelle in Bremen, Hannah Volkers, die Auszubildenden im EuropaPunktBremen.
Daniela Wendorff, Leiterin der Bildungsakademie der Gesundheit Nord, Heike Bruns, Leiterin der Schule für Ergotherapie sowie die gesamte Lehrerschaft sind sehr stolz und freuen sich mit Ihren Schülerinnen.