Der Alterungsprozess bringt viele Veränderungen mit sich: Die Sehkraft lässt allmählich nach, das Haar wird grau und auch der Schlaf verändert sich im Alter. Am Montag, 10. Oktober, informiert Prof. Dr. Svenja Happe, Chefärztin des Instituts für Klinische Neurophysiologie am Klinikum Bremen-Ost, über die Gründe und Auswirkungen von Schlafstörungen im Alter. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Haus im Park auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Junge Menschen schlafen meistens schnell und mühelos ein. Im Laufe des Alters kann das Schlafen zunehmend schwieriger werden. Ein Autohupen oder das Bellen eines Hundes reichen häufig schon aus, um einen älteren Menschen aus seinem leichten Schlaf zu reißen. Andererseits nicken ältere Menschen auch schnell ein, beispielsweise vor dem Fernseher oder bei der Zeitungslektüre. Permanente Einschlafschwierigkeiten und häufiges Einschlafen am Tage sind jedoch auch im Alter nicht normal und weisen auf eine Schlafstörung hin.