Wer am chronischen Erschöpfungssyndrom Fatigue leidet, fühlt sich dauerhaft kraftlos und müde. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Energie für die Bewältigung des Alltags bereitzustellen. Häufig ist die Fatigue eine sehr belastende Begleiterscheinung der Krebstherapie. Wie kann man Betroffenen helfen, sich wieder besser und fitter zu fühlen? „Ein guter Weg kann leichter Sport oder Bewegung an der frischen Luft sein“, sagt Christine Ziesmer, Onkologie- Beraterin im Onkologischen Zentrum der Gesundheit Nord.
Um Betroffene und Angehörige umfassend über das Thema zu informieren, bieten Christine Ziesmer und ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Onkologischen Zentrum am Donnerstag, 23. November, von 14:30 bis 17 Uhr ein kostenloses Seminar für Patientinnen und Patienten an. Dabei geht es um die Entstehung des akuten oder chronischen Fatigue-Syndroms und den Umgang damit in unterschiedlichen Lebensbereichen, vor allem aber darum, wie Bewegung und Sport zur Linderung der Beschwerden beitragen können. Neben Vorträgen wird es auch praktische Übungen und ein Gespräch mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geben.
Interessierte können sich unter per Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter der Telefonnummer 0421 / 497-81417 anmelden.
Veranstaltungsort ist der Raum Nordsee im Verwaltungsgebäude der Gesundheit Nord in der Kurfürstenallee 130.