Was tun, wenn Essen krank macht?

Telefonsprechstunde und Webinar zum Thema Ernährung, Unverträglichkeiten, Allergien und Erkrankungen mit Prof. Dr. Johann Ockenga

Viele Menschen haben wahrscheinlich eine ganz gute Idee davon, was eine gesunde Ernährung so ausmacht. Dass der fettige Burger weniger auf den gesunden Speiseplan gehört als eine bunte Gemüseplatte, wird den meisten klar sein. „Was eine dauerhaft gesunde Ernährung aber für ein Potenzial für die eigene Gesundheit bedeuten kann, wird von vielen noch unterschätzt“, sagt Prof. Dr. Johann Ockenga „Oder um es andersherum zu sagen: Eine dauerhaft falsche Ernährung kann auch krank machen.“  Zu diesem Thema bietet der Chefarzt der Medizinischen Klinik II des Klinikums Bremen-Mitte am Dienstag 16. November von 16 bis 17.30 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Interessierte können dann unter der Rufnummer 0421 497 72577 Fragen zum Thema Prävention, Allergien und Unverträglichkeiten stellen.

Rotes Fleisch, Zucker und Alkohol als Risikofaktoren

Ein Beispiel ist das Thema Krebserkrankungen. „Insbesondere wer viel Alkohol und rotes Fleisch konsumiert, geht ein höheres Risiko ein, einmal an Krebs zu erkranken“, sagt Ockenga. Wer vor allem viel rotes und verarbeitetes Fleisch esse, erhöhe das Risiko für Darmkrebs. Ein hoher Alkoholkonsum steigere die Gefahr, dass etwa in Mund, Rachen, Speiseröhre, Leber, Magen oder Darm Krebs entstehe. Das gilt ebenso für massives Übergewicht, das zusätzlich noch Gebärmutter, Niere, Galle, Eierstöcke und Prostata belasten können. „Die Kraft des Essens wird leider noch zu sehr unterschätzt. Wir müssten sie viel stärker noch für uns nutzen“, sagt Ockenga. Konkret hieße das aus Sicht der Ernährungsmediziners und Gastroenterologen eine Ernährung mit viel Gemüse und Ballaststoffen, wenig Fleisch und zuckerhaltigen Lebensmitteln sowieso den Verzicht von Alkohol. „Zusammen mit ausreichend Bewegung im Alltag ließen sich in Deutschland schätzungsweise acht Prozent aller Krebserkrankungen verhindern“, sagt Ockenga.

Unverträglichkeit oder Allergie?

Ein anderer Punkt, dem man auf den ersten Blick weniger einfach entgegensteuern kann, sind Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten – ein Thema, mit dem sich besonders viele Menschen beschäftigen. „Es ist gut, wenn sich Menschen mit ihrer Ernährungsweise auseinandersetzen und auf ihren Körper hören“, sagt Ockenga. „Allerdings werden oft auch die falschen Schlüsse gezogen. Statt einer vermuteten Allergie stecke hinter einer körperlichen Reaktion oftmals eher eine Unverträglichkeit. Vielfach werden auch übertriebene und sehr einschränkende ‚Diäten‘ eingehalten, die nicht notwendig sind“, so Ockenga.

Der Unterschied zwischen Unverträglichkeit und Allergie? „Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird häufig ein bestimmter Inhaltsstoff noch in geringen Mengen vertragen, bei Allergien dagegen können schon Spuren eines bestimmten Allergens heftige körperliche Reaktionen bis hin zum Ersticken auslösen“, so Ockenga. Egal ob man einen Verdacht auf eine Laktoseintoleranz, eine Histamin-Unverträglichkeit oder eine Weizen-Hypersensivität hat: „Man sollte keine Selbstdiagnosen machen, sondern das Ganze ärztlich abklären lassen“, sagt Ockenga. Weitere Aufklärung zu diesem Thema bietet ein öffentliches Webinar für Interessierte, wo neben Professor Ockenga noch weitere nationale Experten zu dem Thema: Was tun, wenn Essen krank macht? informieren.

Zur Person: Prof. Johann Ockenga ist Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Klinikum Bremen-Mitte und unter anderem Spezialist für Gastroenterologie und Ernährungsmedizin.

Webinar „Was tun, wenn Essen krank macht?“ am 8. November | 18 bis 20 Uhr
Als Vorstandsmitglied der Deutschen Gastro-Liga hält Prof. Dr. Johann Ockenga zum Magen-Darm-Tag 2021 einen Vortrag zum Thema „Was tun, wenn Ernährung krank macht?“. Das Webinar können Interessierte am Montag, 8. November, von 18 bis 20 Uhr verfolgen unter
https://streamedup-events.com/mdt2021.

Telefonsprechstunde am 16. November | 16 bis 17.30 Uhr
Wer lieber das klassische Telefon nutzen möchte und Fragen zu seiner eigenen Erkrankung, Unverträglichkeit oder Allergie stellen möchte, der kann am Dienstag, 16. November, die Telefonsprechstunde nutzen. Prof. Dr. Johann Ockenga ist in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr unter der Rufnummer 0421 497 72577  erreichbar.

Karen Matiszick

Pressesprecherin und
Leiterin Unternehmenskommunikation
 (0421) 497 79051
 karen.matiszick@gesundheitnord.de

Stefanie Beckröge

Pressereferentin
 (0421) 497 79054
 stefanie.beckroege@gesundheitnord.de

Timo Sczuplinski

Pressereferent
 (0421) 497 79057
 timo.sczuplinski@gesundheitnord.de

Rolf Schlüter

Pressereferent
 (0421) 497 79052
 rolf.schlueter@gesundheitnord.de

Anmeldung

Sie möchten in unseren Verteiler für Pressemitteilungen aufgenommen werden? Dann benutzen Sie die Online-Anmeldung oder schicken uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an folgende Adresse:
 info@Gesundheitnord.de

Abmeldung

Sie möchten keine Informationen über unseren  Verteiler für Pressemitteilungen bekommen? Dann benutzen Sie die Online-Abmeldung oder schicken uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an folgende Adresse:
 info@Gesundheitnord.de

Notfall

Unsere Notfallaufnahmen:

Klinikum Bremen-Mitte

(0421) 497-77840


Notfallambulanz in der Kinderklinik
(0421) 497-71005 (Empfang)

Klinikum Bremen-Nord

(0421) 6606-1443


Notfallambulanz in der Kinderklinik
(0421) 6606-1371

Klinikum Bremen-Ost

(0421) 408-1291

Klinikum Links der Weser

(0421) 879-1206


 

Hier werden Leben gerettet.

Die Bremer Notaufnahmen

Du kannst uns helfen, indem du nur im Notfall in die Notaufnahme kommst. Auf dieser Seite findest du einen Überblick über alle weiteren Anlaufstellen bei gesundheitlichen Problemen.

Emergency Rooms

Easing the Workload of Bremen’s Emergency Rooms

You can help us by only coming to the ER in an emergency. On this page, you will find an overview of other options where you can seek medical help.

Acil servisler

Bremen eyaletindeki acil servislerin üzerindeki yükün hafifletilmesi gerek

Sadece acil durumlarda acil servise başvurarak bize bu konuda yardımcı olabilirsin. Bu sayfada, sağlık sorunlarında başka nerelere başvurabileceğine ilişkin bir genel bakış bulabilirsin.

Скорая помощь

Пособие по экстренной неотложной помощи в Бремене

Ты оказываешь нам услугу, приходя в отделение неотложной помощи только в экстренных случаях. На этой странице ты найдешь обзор всех контактных пунктов, которые могут помочь тебе в решении проблем со здоровьем.

Im Notfall
Giftnotruf Niedersachsen/Bremen
 0551 19240

Ärztlicher Bereitschaftsdienst
 116117
Die Bereitschaftsdienste der Kassenärztlichen Vereinigung sind über die bundesweite Rufnummer 116 117 zu erreichen. Der Bereitschaftsdienst stellt sicher, dass Patienten außerhalb der üblichen Praxis-Sprechstundenzeiten ärztlich versorgt werden, abends, an den Wochenenden und an Feiertagen

...lesen

Anfahrt

Geschäftsführung Gesundheit Nord - Klinikverbund Bremen

Firmensitz

St.-Jürgen-Str. 1 |  28205 Bremen

GeNo Logistik-Center

Erich-Kühlmann-Str. 5 | 28197 Bremen

Anfahrtsseite Eltern-Kind-Zentrum Prof. Hess

Zentraler Kontakt

Kontakt

Gesundheit Nord | Klinikverbund Bremen
Geschäftsführung (Firmensitz)
St.-Jürgen-Str. 1
28205 Bremen

Postadresse: Gesundheit Nord | Klinikverbund Bremen | 28102 Bremen

Verwaltungsstandort: Gesundheit Nord
Kurfürstenallee 130 | 28211 Bremen

 (0421) 497 0
 Info@Gesundheitnord.de
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann schicken Sie uns eine Nachricht –
wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen!

Klinikum Bremen-Mitte
St.-Jürgen-Str. 1
28205 Bremen | Fon 0421 497-0 

Klinikum Bremen-Nord
Hammersbecker Straße 228
28755 Bremen |  Fon 0421 6606-0
Klinikum Bremen-Ost
Züricher Straße 40
28325 Bremen | Fon 0421 408-0
Klinikum Links der Weser
Senator-Weßling-Straße 1
28277 Bremen | Fon 0421 879-0

Kontaktformular

Klinikverbund verkürzt für Service-Menü

Seite 1
Damit wir Ihre Nachricht schnell bearbeiten können, wählen Sie bitte unbedingt die gewünschte Gesellschaft/Klinik aus:
Die Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und hält sich strikt an die Regeln der Datenschutzgesetze. Ihr Vertrauen ist uns wichtig, deshalb stehen wir Ihnen jederzeit gerne Rede und Antwort betreffend der Sicherheit Ihrer personenbezogenen Daten. Obwohl wir standardmäßig eine Verschlüsselung der ausgetauschten Daten durchführen (https), weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass bei Datenübertragungen im Internet, wie etwa bei der Kommunikation per E-Mail, Sicherheitslücken existieren. Persönliche und vertrauliche Daten (etwa in Bezug auf Ihre Gesundheit), die Sie geheim halten wollen, sollten Sie deshalb nicht per E-Mail an uns versenden. Als Empfänger Ihrer Daten sind wir den Datenschutzgesetzen verpflichtet. Das bedeutet unter anderem, dass wir Ihnen nur dann auf Ihre E-Mail per E-Mail antworten, wenn Sie diesem Kommunikationsmedium ausdrücklich zugestimmt haben. Informationen zum Datenschutz finden Sie unter: https://www.gesundheitnord.de/gesundheitnord/impressum/datenschutz.html
*Pflichtfelder
Nach oben scrollen