Ab dem 1. Dezember steht das Klinikum Bremen-Ost wieder rund um die Uhr für die Versorgung von allgemein- und unfallchirurgischen Notfällen zur Verfügung. Gleichzeitig übernimmt das Klinikum auch wieder die Erstversorgung von Arbeitsunfällen, die über die Berufsgenossenschaften abgerechnet werden – sogenannter BG-Fälle. Schwerstverletzte werden nach wie vor im überregionalen Traumazentrum am Klinikum Bremen-Mitte versorgt.
Die vakante Chefarztposition in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie übernimmt Prof. Dr. Michael Paul Hahn. Er ist bereits Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Bremen-Mitte. Zusätzlich zu seiner Chefarzttätigkeit am Klinikum Bremen-Mitte wird er an zwei Tagen in der Woche im Klinikum Bremen-Ost sein und dort operieren. Unterstützung erfährt das Team außerdem von einem weiteren Oberarzt, der vom Klinikum Bremen-Mitte nach Bremen-Ost wechselt. „Das Klinikum Bremen-Ost ist für die Grundversorgung allgemein- und unfallchirurgischer Notfälle ein wichtiger Standort. Ab dem 1. Dezember können wir wieder alle Notfälle versorgen“, sagt Prof. Hahn.
Schwerpunkt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie am Klinikum Bremen-Ost wird die Alterstraumatologie sein, also die operative Versorgung von Knochenbrüchen bei älteren Menschen. Unverändert bleibt das Angebot in der Allgemeinchirurgie, der Adipositas-Chirurgie – also die operativen Eingriffe zur Bekämpfung des krankhaften Übergewichts – sowie der minimalinvasiven Chirurgie.