Mit der Fusion des Klinikums Links der Weser und des Klinikums Bremen-Mitte wird 2028 auch die Palliativstation an den Maximalversorger ziehen.
Eine Entscheidung, die Chefärztin Dr. Katja Fischer und ihr Team ausdrücklich begrüßen – denn die #Palliativmedizin gehöre dorthin, wo die Patienten sind: an das #onkologischeZentrum. Die meisten Patientinnen und Patienten, die heute auf der Palliativstation im Klinikum Links der Weser betreut werden, sind an #Krebs erkrankt. Und der größte Teil von ihnen ist zuvor im onkologischen Zentrum im Klinikum Bremen-Mitte behandelt worden. Für Dr. Katja Fischer ist es deshalb gar keine Frage, dass die #Palliativstation am großen onkologischen Zentrum beheimatet sein muss. Dem geplanten Umzug ihrer Klinik an den Maximalversorger sieht sie positiv entgegen: „Vieles wird dann noch besser – für unsere Patienten ebenso wie für unser Team. Unser Umzug bietet uns große Chancen!“
Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2002 befindet sich die Palliativstation am Klinikum Links der Weser. Die Station ist überregional bekannt und hat einen hervorragenden Ruf. „Die baulichen Bedingungen hier sind toll und der Blick in die Natur einmalig“, sagt Fischer, „aber das ist nicht das Entscheidende.“ Entscheidend sei die spezialisierte Palliativmedizin und Palliativpflege, für die die Klinik zertifiziert ist.
Im Klinikum Bremen-Mitte entsteht bis 2028 nun eine neue Palliativstation mit komfortablen Einzelzimmern und einer schönen Dachterrasse. In einem Nutzerworkshop hatten Fischer und ihr Team die Gelegenheit, alle Bedürfnisse und Anforderungen zu formulieren.
„Natürlich sind wir auch traurig, wenn wir an den kommenden Abschied vom Klinikum Links der Weser denken. Noch ist es unser schönes Zuhause, unser Geburtshaus und unsere Kinderstube. Aber wir haben bis 2028 ja noch genügend Zeit, um Abschied zu nehmen, um unser neues Zuhause schön vorzubereiten und um uns zu freuen, denn nun gehen wir dorthin, wo unsere Patienten sind! Und das ist sehr gut so“, sagt Fischer.
Die Fusion nimmt Form an
Ein kompakter Bau zwischen Krankenhausneubau (Haus 3) und Zentraler Notaufnahme (Haus 1) soll im Klinikum Bremen-Mitte ausreichend Platz für die Fusion mit dem Klinikum Links der Weser schaffen. Darüber hat die Geschäftsführung den Aufsichtsrat und die Öffentlichkeit in der letzten Woche informiert. Damit nimmt der künftige Maximalversorger immer konkretere Gestalt an. Wir haben die wichtigsten Fakten hier noch einmal zusammengetragen.
Viele kleine Veränderungsschritte
Wie kann ich mein Team gut durch die anstehenden Veränderungsprozesse führen? Welche Methoden helfen mir dabei? Wir kann ich dazu beitragen, dass sich mein Arbeitsalltag positiv verändert? Um solche und ähnliche Fragen ging es beim Auftakt des Projektes „Grosses Bewegen - Wandel der Arbeit“.
Besichtigungstermin
Besichtigungstermin im Rohbau: Im Klinikum Bremen-Mitte entsteht gerade das neue Zentrallabor der Gesundheit Nord. Chefarzt Prof. Nicolas von Ahsen und die technische Abteilung haben uns einen Einblick in den neuen Bereich gegeben, der Ende des Jahres schon in Betrieb gehen soll.
„Ich habe den Schritt nicht einen Tag bereut“
Mit der Fusion des Klinikums Links der Weser und des Klinikums Bremen-Mitte ändert sich für viele Kolleginnen und Kollegen in einigen Jahren auch der Arbeitsort. Eine, die diesen Schritt schon gegangen ist, ist Jennifer Woidt. Die Skepsis vor dem Unbekannten kennt sie gut – aber auch längst das Gefühl, dass sich dieser Schritt für sie gelohnt hat. Nun möchte Jennifer Woidt auch eine Mutmacherin für andere sein.