Unsere intensivmedizinischen Schwerpunkte liegen in der postoperativen Überwachung von Patienten nach Operationen, der Versorgung von Patienten mit akuten lebensbedrohlichen internistischen und neurologischen Erkrankungen und speziell in der Betreuung von Patienten mit Störungen der Atemfunktion.
Um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten, werden eine Vielzahl von Überwachungs- und Therapieverfahren eingesetzt. Neben unserer klinischen Expertise verfügen wir über verschiedene technische Möglichkeiten zur Beurteilung der Kreislaufsituation kritisch kranker Patienten.
Bei Störungen der Atemfunktion können Patienten über eine Maske (nicht-invasiv) bzw. über einen Tubus oder eine Trachealkanüle (invasiv) beatmet werden.
Im September 2020 wurde am Klinikum Bremen-Ost die neue Intensivstation bezogen. Als kompletter Neubau auf dem modernsten Stand der Technik sind alle Strukturempfehlungen der Deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) umgesetzt worden.
Auf der Intensivstation stehen uns für die Versorgung unserer Patienten 25 Betten in Ein- oder Zweibettzimmern zur Verfügung.
Betreuungsangebot
Operationen und akute Erkrankungen stellen für Patienten und Angehörige häufig eine extreme Belastungssituation dar. Viele notwendige intensivmedizinische Maßnahmen sind oft für Angehörige nur schwer in ihrer Bedeutung einzuschätzen. Akut aufgetretene und oft lang anhaltende Erkrankungen bedeuten oft erhebliche emotionale und soziale Belastungen.
Unser Betreuungsangebot für Angehörige beinhaltet daher die Möglichkeit zu ausführlichen Gesprächen mit den Mitarbeitern der Intensivstation. Die evangelischen und katholischen Krankenhausseelsorger und der Sozialdienst unseres Hauses stehen den Patienten der Intensivstation und auch deren Angehörigen zur Verfügung.