Wir sind für Sie da
Sie suchen Hilfe, weil Sie sich Gedanken über das Ausmaß Ihres Suchtmittelkonsums machen? Sie wollen Ihren Suchtmittelkonsum reduzieren oder ganz einstellen? Dann sind Sie bei uns richtig.
Wir behandeln in unserer Abteilung für Suchtmedizin alle Menschen, die Probleme haben im Umgang mit Alkohol, Medikamenten (Benzodiazepine, Schmerzmittel), Tabak, Cannabis im Zusammenhang mit dem Gebrauch vorgenannter Suchtmittel oder mit weiteren psychischen Störungen (z. B. Angst, Depression).
Für alle genannten Bereiche bieten wir Ihnen eine Entzugsbehandlung bzw. Entwöhnung an. Sie werden therapeutisch begleitet und nehmen an verschiedenen Angeboten teil. Hier lernen Sie Hintergründe Ihrer Erkrankung kennen und üben Schritte ein, um sich zukünftig gesünder zu verhalten oder auch ohne ein Suchtmittel leben zu können. Dieses Angebot bieten wir sowohl Patienten, die erstmalig Kontakt zum Hilfesystem als auch jenen, die Therapievorerfahrungen haben, an.
Wenn Sie darüber hinaus noch andere illegale Substanzen konsumieren, entscheiden wir im Einzelfall inwiefern wir Ihnen im Rahmen einer Behandlung in unserer Klinik helfen können. Sollten Sie neben der Suchterkrankung weitere psychische Erkrankungen haben, behandeln wir diese selbstverständlich auch. Dies geschieht schon während des qualifizierten Entzugs bzw. der Entwöhnung oder auch im Anschluss.
BEHANDLUNGSFORM UND -DAUER
Eine qualifizierte Entzugsbehandlung beginnt auf der Station und wird nach 7 bis 10 Tagen in den Tageskliniken fortgeführt. Zur Erprobung im Lebensalltag ist es in der Regel möglich, diese um eine tagesklinische Überleitungswoche zu verlängern. Wenn außer der Suchterkrankung eine weitere psychische Erkrankung vorliegt, kann auch eine längere Gesamtbehandlungsdauer erforderlich sein.
Im Anschluss an eine Entzugsbehandlung bieten wir Ihnen eine Weiterbehandlung in unseren vier regionalen sozialpsychiatrischen Ambulanzen und Tageskliniken an. Gerne stellen wir auch den Kontakt zu den weiterbehandelnden Ärzten, Psychotherapeuten und Selbsthilfegruppen her. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Antragstellung für eine Entwöhnungsbehandlung oder eine medizinische Rehabilitation im Anschluss an unsere Behandlung.
BEHANDLUNGSZIELE
Nach erfolgter Diagnostik erstellen wir mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan. Dieser orientiert sich an Ihrer persönlichen Situation, unter Berücksichtigung Ihres sozialen und familiären Umfeldes.
BEHANDLUNGSANGEBOTE
Auf der Basis Ihrer Lebensgeschichte unterstützen wir Sie mit unserem multiprofessionellen Team. Aktuelle Leitlinien bilden die Grundlage unserer Therapieangebote. Weitere Informationen zu der „Abteilung für Suchtmedizin“ finden Sie in unserem Abteilungsflyer.
Detaillierte Informationen zu den Behandlungsangeboten unserer einzelnen Stationen haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.
IHR WEG ZU UNS -
KONTAKT UND ANMELDUNG ZUR STATIONÄREN BEHANDLUNG
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen sich in unserer Klinik behandeln lassen wollen, dann wenden Sie sich gerne an uns.
Die Aufnahme in unserer Klinik erfolgt in der Regel geplant über eine Warteliste mit Termin nach Einweisung vom Hausarzt, Facharzt, sozialpsychiatrischer Ambulanz oder auf eigene Initiative. Wir bemühen uns um eine zügige Aufnahme in der Regel innerhalb weniger Tage.
KONTAKT
KLINIKUM BREMEN-OST
KLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE
Züricher Str. 40
28325 Bremen
Aufnahmetelefon
(0421) 408-644 44
Klinikleitung
Dr. Martin Zinkler
Chefarzt
(0421) 408 - 1363
martin.zinkler@gesundheitnord.de
Dr. Martin Bührig
Klinikdirektor
(0421) 6606 - 1221
martin.buehrig@klinikum-bremen-nord.de