Neue Mitarbeiter werden entsprechend eines strukturierten und zu dokumentierenden Konzeptes eingearbeitet.
Jedem neuen Mitarbeiter wird ein Mentor (Oberarzt) zur Seite gestellt. Nach erfolgreicher Einarbeitung erfolgt die Freigabe durch den Oberarzt/Mentor.
Der Einarbeitungsprozess wird durch regelmäßige Mitarbeitergespräche dokumentiert; zusätzlich stehen die Oberärzte jederzeit bei Problemen und Gesprächsbedarf zur Verfügung.
Einarbeitung auf der Intensivstation (Zeitlicher Ablauf)
1.Tag: | Vorstellung bei allen Mitarbeitern der Intensivstationen - Stationsbegehung: Dienstzimmer, Gerätepflegezentrum, Lager, Nebenräume - Erläuterung Tagesablauf/Visiten - Einweisung Kurvendokumentation und Verordnungspläne (konservative Intensivstation)/PDMS (operative Intensivstation) |
2.Tag- Ende 2. Woche: | Betreuung von Patienten mit Mentor (Oberarzt) mit Vertiefung der stationsinternen Standards - Arbeit in allen 3 Schichten mit einem erfahrenen Facharzt |
3.-4. Woche: | selbstständige Versorgung von Patienten und Vorstellung im Rahmen der täglichen Chefarzt-/ Oberarztvisite |
Ab der 5. Woche (konservative / operative Intensivstation): | selbstständiges Arbeiten in allen 3 Schichten |
Innerhalb der ersten 3 Monate (operative Intensivstation): | Besuch des 80-Stunden-Kurses laut §4 Abs. 8 - Einweisung NEF und Einarbeitung durch erfahrenen Notarzt innerhalb der auf den Kurs folgenden 4 Wochen für 1 Woche im Frühdienst zum Sammeln der erforderlichen 50 Einsätze |
Während des ersten Monats : | Geräteeinweisung gemäß MPG durch den Gerätebeauftragten - Abarbeiten der Einarbeitungsliste (siehe Checkliste "Einarbeitungsinhalte") |