Die Behandlungsmethoden basieren auf den neuesten Erkenntnissen der Medizinforschung. Sie gründet sich auf Standards, die den Leitlinien (S3 und S2 Leitlinien) und den Empfehlungen der Fachgesellschaft folgen (z.B.AGO Empfehlungen). Methoden, die von diesen Standards abweichen werden ausnahmslos begründet und haben als Grundlage die GCP (Good Clinical Practice).

In regelmäßigen Abständen finden „Fortbildungsveranstaltungen“ intern und extern statt. Regelmäßig werden klinikrelevante, aktuelle „Studien“ analysiert und diskutiert Die Klinik führt wissenschaftliche Untersuchungen zur Publikation bei Kongressen durch.

Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Gynäkoonkologie und Senologie Dr. Mustafa Aydogdu verfügt über den Schwerpunkt "Gynäkologische Onkologie" und die fakultative Weiterbildung "spezielle operative Gynäkologie". Es besteht die Möglichkeit die gesamte Ausbidung (3 Jahre) für die Gynäkologische Onkologie an der Klinik zu erhalten. Zur Zeit befinden sich 2 Ärzte in der Ausbildung. Ausserdem ist die Abteilung Ausbildungsklinik de AWO Gyn für die Zertifizierung zum "Brustoperateur".

Weitere Schwerpunkte werden ebenfalls vermittelt (u.a. DEGUM II Mammasonographie). Es besteht eine persönliche Zusammenarbeit mit der EAOS (European Academy of Senology) als Akademieabsolvent und im Breast Competence Club.

Die Weiterbildung (5 Jahre) für das Fach der Frauenheilkunde erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser (Direktor: PD. Dr. Carsten Oberhoff) und dem Klinikum Bremen Nord (Direktor: Dr. W. Pauker) im Bereich der Geburtshilfe. Sie ist standardisiert und es existiert ein festes gemeinsames „Curriculum“. Die Weiterbildungsassistenten rotieren zu einem festen Plan in die verschiedenen Bereiche des Faches und erwerben hier die von der Ärztekammer vorgegebenen Inhalte der geburtshilflichen Ausbildung bzw. Weiterbildung. Die Dokumentation erfolgt regelmässig auf Mustervordrucken und wird vom Weiterbilder im Rahmen eines obligaten Mitarbeitergespräches durch Unterschrift bestätigt. Für die Weiterbildungsassistenten existiert für die verschiedenen Rotationsbereiche ein festes Einarbeitungskonzept. Daneben ist ein Oberarzt als sog. Mentor für sie zuständig und begleitet sie während der gesamten Ausbildungszeit. Die Ausbildung wird ergänzt durch interne und externe Fortbildungen, Kurse und ggf. Hospitationen.