Mit den Stationen, der Tagesklinik und der Ambulanz ist die Klinik eines der größten Zentren für die Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen in Deutschland.
Ambulanz 1
Hämatologisch-Onkologische Ambulanz (HOA) §116b-Ambulanz
Das breite Spektrum von hämatologisch-onkologischen Erkrankungen für Patienten, die keine vollstationäre oder teilstationäre Behandlung benötigen, wird in der Ambulanz abgedeckt. Gesetzlich versicherte Patienten werden als ambulante Patienten von den Fachärztinnen und Fachärzten der HOT und Ambulanz 1 betreut (sog. § 116b-Ambulanz). Wahlleistungs- (Privat-) Patienten können sich selbst nach entsprechender Voranmeldung in der Privatambulanz (Prof. Hertenstein/Dr. Gröticke) vorstellen. Patienten, die allogen transplantiert wurden, werden in der Transplantationsambulanz betreut. Weiterhin gibt es eine Ambulanzsprechstunde für HIV-Erkrankte.
Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) umfasst die Diagnostik und Behandlung komplexer, schwer therapierbarer und/oder seltener Erkrankungen. Am Klinikum Bremen-Mitte können Patienten mit gastrointestinalen, urologischen, gynäkologischen Tumoren sowie Haut- und Lungentumoren im Rahmen der ASV behandelt werden. Hierzu stehen ihnen qualifizierte Ärzteteams verschiedener Fachabteilungen sowohl in der Ambulanz als auch in der Tagesklinik zur Seite.
Anmeldung
(0421) 497 77100
(0421) 497 77777
(0421) 497 1977199
Anmeldung Privatambulanz
(0421) 497 77106
(0421) 497 1977198
Tagesklinik 1
Hämatologisch-Onkologische Tagesklinik (HOT)
Dieser eigenständige Bereich wurde bereits 1993 eingerichtet und hat heute eine Kapazität von 16 Betten. In der HOT werden „mobile“ Patienten auf dem Niveau der Spezialabteilung eines Krankenhauses durch hochqualifiziertes Personal betreut, für die eine teilstationäre Versorgung möglich und gewünscht ist. Während der Diagnostik (z. B. nach Eingriffen mit Kurznarkose)) sowie vor, während und nach anstrengenden Therapien stehen ein Bett und eine warme Mahlzeit zur Verfügung. Die Abend- und Nachtstunden werden zu Hause verbracht. Unser Sicherheitskonzept ermöglicht jederzeit die vollstationäre Unterbringung im Bedarfsfall. Durch den Bereitschafts-/Notfalldienst des Zentrums für Innere Medizin ist in Phasen der häuslichen Aufenthalte ein 24-Stunden-Service für unvorhersehbare Zwischenfälle gewährleistet.
Häufig werden Therapien auch vollstationär eingeleitet und können dann ambulant in der HOT fortgeführt werden. Mögliche ambulante Behandlungen sind Chemo- und Immuntherapie, Transfusionen, Substitution von Gerinnungsfaktoren, Eisenpräparaten etc.
Anmeldung
(0421) 497 77005
Fachliche Planung
(0421) 497 77000
(0421) 497 1977099
Stationäre Versorgung
Manche Erkrankungen erfordern schnelle Diagnostik, komplexe Behandlungen und aufwendige pflegerische Betreuung. Auf der Station Hanse mit 32 Betten werden schwerpunktmäßig Patienten mit intensiven hämato-onkologischen Therapien behandelt, im abgetrennten KMT-Bereich werden Hochdosis- Therapie und die allogenen Transplantationen durchgeführt. Auf Station Weser werden hämato- onkologische Patienten sowie Patienten, die eine Strahlentherapie erhalten betreut. Privatpatienten mit hämato-onkologischen Erkrankungen werden auf Station Schütting vom Ärzteteam der Med. 1 betreut.
Station HANSE
Anmeldung
(0421) 497 75080
(0421) 497 1975099
Pflegestützpunkt
(0421) 497 75087
Station Schütting
Anmeldung
(0421) 497 74280
(0421) 497 1974299
Pflegestützpunkt
(0421) 497 74287
Station Weser
Anmeldung
(0421) 497 74980
(0421) 497 1974999
Pflegestützpunkt
(0421) 497 74987