Station 13-B Die Station 13-B im Haus 13 ist eine Psychotherapiestation und behandelt Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren mit Essstörungen wie Anorexie und Bulimie, depressiver Symptomatik, Störung der Emotionen und psychosomatischen Beschwerden, Ängste, Zwänge.
Wir haben dreizehn Behandlungsplätze, aufgeteilt in zwei Behandlungsgruppen in Einzel-, Zweibett- und Dreibettzimmer. Die Jugendlichen können sich ihr Zimmer mit eigener Bettwäsche, mitgebrachter Musik, Postern, Büchern und Kuscheltieren persönlich gestalten. Die Pflegegruppen befinden sich in der ersten und zweiten Etage des Hauses 13, sie haben eine sehr gemütliche Atmosphäre und einen wohnlichen Charakter.
Die Behandlungsdauer liegt in der Regel bei drei bis sechs Monaten, kann je nach Schwere der Erkrankung aber auch deutlich darüber hinausgehen. Zu unserem Team gehören eine ärztliche und eine psychologische Psychotherapeutin, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdienstes, eine Bewegungstherapeutin, eine Kunsttherapeutin, ein Musiktherapeut, ein Sozialarbeiter, eine Ergotherapeutin und Auszubildende aus der Kinderkrankenpflege.
Wir arbeiten eng mit der Klinikschule zusammen: Wenn es die Störung zulässt, werden alle Kinder und Jugendliche dort unterrichtet. Für Patienten mit Essstörungen arbeiten wir mit einem speziellen Behandlungskonzept. In einer Behandlung stützen wir uns auf einen multiprofessionellen Behandlungsplan, in den wir folgende Arbeitsmittel und Methoden einbringen können:
- Psychotherapie (analytisch, tiefenpsychologisch)
- Einzelgespräche einmal in der Woche, wenn nötig natürlich auch häufiger
- Gruppentherapie einmal wöchentlich
- Elternarbeit:
- alle 14 Tage Elterngespräche
- Familientherapie
- Multifamilientherapie alle 14 Tage
- Medizinische Versorgung
- Psychologische Testverfahren
- Sozialpädagogische Werkgruppe
- Bewegungstherapie, einzeln und in Gruppen
- Kunsttherapie, einzeln und in Gruppen
- Musiktherapie, einzeln und in Gruppen
- Ergotherapie, einzeln und in Gruppen
- stationsübergreifende Gruppenangebote
- Schulunterricht in der Klinikschule
- sozialtherapeutische Beratung und Hilfestellung
- Arbeit mit dem Bezugspersonensystem
- therapeutische Außenaktivitäten, z.B. Einkaufen, Kino, Stadtbummel, Museum, Spaziergänge, Ferienfreizeiten,
- gemeinsame Aktivitäten auf der Station, z.B. Kochen und Backen, Gesellschaftsspiele, Malen.
Gesprächsrunden
Für jede Patientin und jeden Patienten ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdienstes zuständig. Diese Bezugsperson ist erster Ansprechpartner für die Jugendlichen, sie kümmert sich um die alltäglichen Probleme, ist selbst Mitglied des Behandlungsteams, klärt gemeinsam organisatorische Dinge, nimmt an den Elterngesprächen teil und stellt die Jugendlichen in Visiten und Fallbesprechungen vor.
Für die psychotherapeutische Behandlung ist immer eine ärztliche oder psychologische Psychotherapeutin verantwortlich. Diese Therapeuten bleiben während der ganzen Behandlung für ihre Patientin oder ihren Patienten zuständig.
Kontakt:
(0421) 408-2239, 0421/408-1602 oder 0421/408-61616
station13b@klinikum-bremen-ost.de
Station 2A
Die Geschützte Station ist die Aufnahme- und Krisen-Station in Bremen mit einem Versorgungsauftrag für das gesamte Bundesland. Sie verfügt über acht Behandlungsplätze.
Die Geschützte Station ist zuständig für alle akuten Krisen. Dazu gehören Jugendliche mit Eigen- und Fremdgefährdung, Psychosen, Borderline-Störungen, Zwangserkrankungen, Schulvermeidung und Suchterkrankungen. Sie bietet einen besonders geschützten Rahmen für Kinder und Jugendliche, die sich in akuten psychischen Notlagen befinden und aus diesem Grund einen besonders geschützten Raum brauchen.
Station 2B
Auf der Station 2B behandeln wir Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Unser Angebot wendet sich an Kinder und Jugendliche, die wegen psychischer Probleme über einen längeren Zeitraum den Schulbesuch vermeiden. Es werden auch Patient:innen mit anderen Problemen wie Depression, Somatisierungsstörung und Entwicklungskrisen behandelt. Wir haben sieben Behandlungsplätze, die Unterbringung erfolgt in Zweibettzimmern und einem Einzelzimmer.
Adoleszentenstation 8A
Die „Adoleszentenstation - Station für Jugendliche und junge Erwachsene“ ist ein Kooperationsprojekt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Im Fokus steht die Unterstützung der jungen Menschen auf dem Weg ihrer Identitätsfindung und Autonomieentwicklung.
Tagesklinik Haus 10
In der Tagesklinik behandeln wir Kinder vom Vorschulalter bis zum 14. Lebensjahr. Unser Behandlungsspektrum umfasst alle kinderpsychiatrischen relevanten Störungen, ausgenommen sind Essstörungen.
Tagesklinik - Depandance am Klinikum Bremen-Nord
Jedes, auch noch so sonderbare Verhalten eines Kindes oder einer Familie versuchen wir als die jeweils bestmögliche Reaktion des Betroffenen auf seine Lebenssituation zu verstehen. Indem die Familie unsere Unterstützung in Anspruch nimmt, bringt sie ihre Bereitschaft, etwas ändern zu wollen zum Ausdruck.
Station 13A
Zu uns kommen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren, die in Beziehungen leben. Wir, das Team der 13a, arbeiten sehr Familien orientiert und bieten Behandlungen für alle psychischen Erkrankungen an.
Station 13B
Station 13-B Die Station 13-B im Haus 13 ist eine Psychotherapiestation und behandelt Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren mit Essstörungen wie Anorexie und Bulimie, depressiver Symptomatik, Störung der Emotionen und psychosomatischen Beschwerden, Ängste, Zwänge.
