Auf der Station 2B behandeln wir Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Unser Angebot wendet sich an Kinder und Jugendliche, die wegen psychischer Probleme über einen längeren Zeitraum den Schulbesuch vermeiden. Es werden auch Patient:innen mit anderen Problemen wie Depression, Somatisierungsstörung und Entwicklungskrisen behandelt. Wir haben sieben Behandlungsplätze, die Unterbringung erfolgt in Zweibettzimmern und einem Einzelzimmer. Die Patient:innen können eigene Bettwäsche, Musik, Poster und Bücher mitbringen. Die Station hat einen wohnlichen Charakter: Es gibt z.B. einen großen Aufenthaltsraum mit Fernsehecke und mit einer integrierten Küche.
Die Behandlungsdauer liegt bei mindestens vier bis sechs Wochen, kann aber auch deutlich darüber hinausgehen.
Zu unserem Team gehören Stationspsycholog:innen, Mitarbeitende im Pflege- und Erziehungsdienst (PED), eine Bewegungstherapeutin, eine Ergotherapeutin und ein Sozialarbeiter. Außerdem arbeiten wir eng mit der Klinikschule zusammen. Dort werden in der ersten Phase der Behandlung alle Patient:innen beschult. Für die schulvermeidenden Patient:innen wird die Anbindung an eine externe Schule im Verlauf der Behandlung ein wichtiges Ziel. Der Übergang zur externen Schule wird gemeinsam mit allen Beteiligten vorbereitet und organisiert.
In einer Behandlung stützen wir uns auf einen multiprofessionellen Behandlungsplan, in den wir folgende Arbeitsmittel und Methoden einbringen können:
- Psychotherapie
- Einzelgespräche, wöchentlich
- Elternarbeit, alle 14 Tage Elterngespräche
- Familiengespräche
- Medizinische Versorgung
- Psychologische Testverfahren
- Bewegungstherapie
- Ergotherapie
- Gruppenangebote zur Stärkung der sozialen Kompetenz, pädagogische Rollenspiele
- Schulunterricht in der Klinikschule
- Organisation eines externen Schulbesuches
- sozialtherapeutische Beratung und Hilfestellung
- Arbeit mit dem Bezugspersonensystem
- therapeutische Außenaktivitäten, z.B. Einkaufen, Kino, Stadtbummel, Museum, Radtouren.
- gemeinsame Aktivitäten auf der Station, z.B. Kochen und Backen, Gesellschaftsspiele, Billard, Tischtennis.
Für jede Patientin und jeden Patienten ist ein Bezugstandem mit einer Stationspsychologin oder einem Stationspsychologen und einem Mitarbeitenden des PED zuständig. Dieses Tandem ist erster Ansprechpartner für die Belange des Jugendlichen, plant die therapeutische Behandlung und die Umsetzung in den Stationsalltag. Das Bezugstandem bleibt während der gesamten Behandlung für die Patientin/den Patienten zuständig. Die medizinische Versorgung wird durch den ärztlichen Dienst im Haus 2 sichergestellt.
Kontakt:
(0421) 408-1603
station2b@klinikum-bremen-ost.de
Station 2A
Die Geschützte Station ist die Aufnahme- und Krisen-Station in Bremen mit einem Versorgungsauftrag für das gesamte Bundesland. Sie verfügt über acht Behandlungsplätze.
Die Geschützte Station ist zuständig für alle akuten Krisen. Dazu gehören Jugendliche mit Eigen- und Fremdgefährdung, Psychosen, Borderline-Störungen, Zwangserkrankungen, Schulvermeidung und Suchterkrankungen. Sie bietet einen besonders geschützten Rahmen für Kinder und Jugendliche, die sich in akuten psychischen Notlagen befinden und aus diesem Grund einen besonders geschützten Raum brauchen.
Station 2B
Auf der Station 2B behandeln wir Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Unser Angebot wendet sich an Kinder und Jugendliche, die wegen psychischer Probleme über einen längeren Zeitraum den Schulbesuch vermeiden. Es werden auch Patient:innen mit anderen Problemen wie Depression, Somatisierungsstörung und Entwicklungskrisen behandelt. Wir haben sieben Behandlungsplätze, die Unterbringung erfolgt in Zweibettzimmern und einem Einzelzimmer.
Adoleszentenstation 1A
Die „Adoleszentenstation - Station für Jugendliche und junge Erwachsene“ ist ein Kooperationsprojekt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Im Fokus steht die Unterstützung der jungen Menschen auf dem Weg ihrer Identitätsfindung und Autonomieentwicklung.
Tagesklinik Haus 10
In der Tagesklinik behandeln wir Kinder vom Vorschulalter bis zum 14. Lebensjahr. Unser Behandlungsspektrum umfasst alle kinderpsychiatrischen relevanten Störungen, ausgenommen sind Essstörungen.
Tagesklinik - Depandance am Klinikum Bremen-Nord
Jedes, auch noch so sonderbare Verhalten eines Kindes oder einer Familie versuchen wir als die jeweils bestmögliche Reaktion des Betroffenen auf seine Lebenssituation zu verstehen. Indem die Familie unsere Unterstützung in Anspruch nimmt, bringt sie ihre Bereitschaft, etwas ändern zu wollen zum Ausdruck.
Station 13A
Zu uns kommen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren, die in Beziehungen leben. Wir, das Team der 13a, arbeiten sehr Familien orientiert und bieten Behandlungen für alle psychischen Erkrankungen an.
Station 13B
Station 13-B Die Station 13-B im Haus 13 ist eine Psychotherapiestation und behandelt Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren mit Essstörungen wie Anorexie und Bulimie, depressiver Symptomatik, Störung der Emotionen und psychosomatischen Beschwerden, Ängste, Zwänge.